Rezept: Glutenfreies Kokos-Brot mit Frischkäse | Projekt: Zuckerfrei {Phase 1}

Du suchst nach einer schnellen, leckeren und glutenfreien Brotalternative für die 1. Phase der Zuckerfrei-Challenge? Dann wirst du dieses Rezept für ein glutenfreies Kokos-Brot lieben! Das Brot ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern ist mit seinem milden, leicht nussigen Geschmack auch superlecker! Zudem ist es perfekt, um auch in Phase 1 der Challenge Brot zu genießen – ganz ohne Zucker und Gluten.

Das glutenfreie Kokos-Brot mit Frischkäse ist …

  • lecker: klar, oder?! 😉
  • gesund & vollwertig
  • alltagstauglich
  • schnell & einfach zubereitet
  • flexibel
  • zuckerfrei
  • vegetarisch
  • glutenfrei
  • gut vorzubereiten
  • zum Mitnehmen geeignet
  • zum Einfrieren geeignet
Glutenfreies Brot01

Glutenfreies Kokos-Brot » Die gesundheitlichen Vorteile

Das glutenfreie Kokos-Brot enthält Zutaten, die nicht nur lecker, sondern auch besonders gesund sind:

Kokosmehl: Das glutenfreie Mehl ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Außerdem hilft es, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

Frischkäse: Eine ausgezeichnete Quelle für Kalzium und Eiweiß, die zur Stärkung von Knochen und Muskeln beiträgt.

Hanfsamen: Diese kleinen Samen sind reich an Omega-3-Fettsäuren und pflanzlichem Eiweiß, was die Herzgesundheit unterstützt und den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt.

Chia-Samen und Leinsamen: Diese Samen sind eine gute Quelle für Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren und fördern die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden.

Hier ist das Rezept für glutenfreies Kokos-Brot:

Glutenfreies Kokos-Brot

Glutenfreies Kokos-Brot mit Frischkäse

Rezept für ein glutenfreies Kokos-Brot mit Frischkäse ✓ Low Carb ✓ einfach zubereitet ✓ praktisch zum Einfrieren
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitungszeit: 50 Minuten
Zeit insgesamt: 1 Stunde 10 Minuten
Bewerte dieses Rezept:
5 von 4 Stimmen
Gericht: Brot & Brötchen, Frühstück, Hauptgerichte
Eigenschaft: glutenfrei, Phase 1 (Zuckerfrei-Challenge), Phase 2 (Zuckerfrei-Challenge), vegetarisch, zuckerfrei
Portionen: 1 Brot

Zutaten

Anleitungen
 

  • Die Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten, danach zur Seite stellen und abkühlen lassen. Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Kastenform mit Backpapier auslegen.
  • Den körnigen Frischkäse mit dem Apfelessig und den Eiern verrühren. In einer zweiten Schüssel die gemahlenen Mandeln mit den Hanfsamen, Sonnenblumenkernen, Chia-Samen, Leinsamen, Kokosmehl, Salz, Backpulver und Brotgewürz vermengen. Die Schalotten und die Frischkäse-Ei-Mischung unterrühren.
  • Den Teig in die vorbereitete Form geben und ca. 50 Minuten im vorgeheizten Ofen (Mitte) backen. Falls das Brot zu stark bräunt, mit einem Teller abdecken. Die Stäbchenprobe machen, das fertige Brot aus dem Ofen nehmen, aus der Form auf ein Gitter stürzen und abkühlen lassen. Das Brot nach dem Abkühlen luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren oder in Scheiben geschnitten einfrieren.

Notizen

Die Hanfsamen und Sonnenblumenkerne können einfach durch andere Samen und Kerne ersetzt werden.
Chia-Samen, Leinsamen und Kokosmehl binden das Brot und sollten nicht ausgelassen werden. Das Kokosmehl kann aber durch andere Bindemittel wie beispielsweise Flohsamenschalen ersetzt werden.
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Was ist der Unterschied zwischen Kokosmehl und Kokosraspeln?

Kokosmehl und Kokosraspeln sind zwei verschiedene Produkte, die aus der Kokosnuss gewonnen werden. Sie haben jedoch unterschiedliche Eigenschaften und werden unterschiedlich eingesetzt.

Kokosmehl wird aus dem entölten Presskuchen der Kokosnuss hergestellt. Es hat eine trockene, pulverartige Konsistenz und nimmt Flüssigkeit besonders gut auf. Es ist ideal zum Backen und eignet sich gut für glutenfreie Rezepte, kann aber auch zum Andicken verwendet werden (z. B. von Currys).

Kokosraspeln hingegen bestehen aus geraspeltem, getrocknetem Kokosnussfleisch und enthalten den natürlichen Fettgehalt der Kokosnuss. Sie haben einen intensiveren Geschmack und eignen sich hervorragend als Zutat oder Dekoration in Desserts, Müslis oder als Topping.

Da sie sich in ihrer Konsistenz und Anwendung unterscheiden, sind sie nicht direkt austauschbar.

So kannst du das glutenfreie Kokos-Brot mit Frischkäse ganz einfach abwandeln

Hier habe ich noch ein paar Tipps zur Abwandlung für dich.

Das Kokosmehl kann zum Beispiel durch Mandelmehl* oder Hafermehl* ausgetauscht werden, dann kann es aber sein, dass du etwas weniger Flüssigkeit nehmen musst.

Die gemahlenen Mandeln können 1:1 durch andere gemahlene Nüsse wie Walnüsse, Haselnüsse oder auch Erdmandeln* ersetzt werden.

Auch die Sonnenblumenkerne kannst du problemlos 1:1 durch andere Kerne wie Kürbiskerne ersetzen.

Hanfsamen* kannst du durch die gleiche Menge Chia-Samen oder Leinsamen austauschen.

Und die Chia-Samen* können durch Leinsamen der Flohsamenschalen ersetzt werden.

Die Schalotten kannst du durch Zwiebeln oder Frühlingszwiebeln austauschen.

Natürlich musst du kein Kokosöl* verwenden. Stattdessen kannst du auch die gleiche Menge Oliven- oder Sonnenblumenöl nehmen.

Bedenke bei diesen Änderungen aber, dass sich der Geschmack und auch die Farbe des Brotes verändern wird.

Glutenfreies Brot02

Tipps zu Haltbarkeit & Aufbewahrung

Glutenfreies Kokos-Brot ist luftdicht verschlossen und im Kühlschrank aufbewahrt 2-3 Tage lang haltbar.

Du kannst es aber auch in Scheiben geschnitten einfrieren, dann bei Bedarf auftauen lassen und toasten, dann schmeckt das Brot wie frisch gebacken.

Weitere Rezepte für leckeres Brot

Hier auf meinem Blog findest du einige weitere Brotrezepte:

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Picture of Hannah Frey
Ich bin Hannah Frey, Gesundheitswissenschaftlerin, Bloggerin und Kochbuch- und Ernährungsratgeber-Autorin. Ich helfe dir dabei, dich auch im stressigen Alltag mit wenig Aufwand gesund zu ernähren. Ich möchte dich zu einem gesunden Leben motivieren und inspirieren. Deshalb findest du hier jede Menge schnell zubereitete, einfache und alltagstaugliche Rezepte aus natürlichen Zutaten und ohne raffinierten Zucker – aber mit 100 % Geschmack!

39 Kommentare zu „Rezept: Glutenfreies Kokos-Brot mit Frischkäse | Projekt: Zuckerfrei {Phase 1}“

  1. Hallo Hannah,

    vielen Dank für das Rezept, werde ich gleich nächste Woche backen. Seit meinem Smoothiekurs vor ca. 2 Jahren bin ich ja immer mehr zum Kokosnuss Fan geworden und habe mittlerweile relative viele Produkte. Meistens brauche ich dann auch gar keine zusätzliche Süße mehr wenn ich Kokosmus, Raspeln oder Ähnliches verwende. Gerade zum Frühstück liebe ich es ja aber im Brot habe ich es noch nicht verwendet. Bin schon gespannt auf die weiteren Rezepte im Buch, dann kann ich im April so richtig loslegen.

    LG
    Nina

  2. Hallo Hannah
    ich will Milchprodukte vermeiden und schon seit langem auf der Suche nach einem Brot (ohne Milch, Soja). Kann man den Frischkäse substituieren?

    Es gibt zwar fertige Backmischungen zu kaufen aber leider sind diese Recht teuer (> 8,00 Euro).

    Hättest Du ein paar Vorschläge?

    Vielen Dank!

    Achim

    1. Ahoi Achim,

      ich probiere morgen das Rezept mit dem Simply V Aufstrich, anstelle von Frischkäse. Da ich allergisch auf Milchprodukte reagiere, muss ich selbst auch nach Alternativen suchen.
      Falls es was geworden ist oder auch nicht, melde ich mich nochmal.

      Bunte Grüße Jeannette

    2. Ich bins nochmal, lieber Achim,

      mein Brotbackergebnis ohne Milchprodukte ist super lecker geworden. Ich habe anstelle des Frischkäses, 200 g Simply V (veganer Brotaufstrich) genommen. Das ist eine pflanzliche Alternative und besteht zum größten Teil aus Mandeln, Kokosöl, … ohne Soja, ohne Zucker.
      Den gibts z.b. bei Rewe und Kaufland. Probiere es einfach mal aus, Du wirst bestimmt begeistert sein.

      Bunte Grüße Jeanentte

  3. Habs am Samstag gebacken und finde es sehr lecker. Da ich den Thermomix benutze, habe ich es mir einfach gemacht und einfach alles in den Topf gehauen. Für alle die gerne frühstücken: das Brot ist seeehr herzhaft und nicht so richtig für nen süßen Aufstrich gedacht 🙂

  4. Gestern das erste mal auf den Block aufmerksam gemacht worden, Rezept gelesen,gleich ausporbiert und für gut befunden…ich würde das nächste mal die doppelte Menge an Teig nehmen, da mein Brot für meinen Geschmack etwas klein geraten ist. Geschmacklich wirklich klasse. Die Zutaten habe ich zum Teil im Reformhaus gekauft, wobei ich im Nachhinein festgestellt habe, dass ich z.B. das Kokosmehl auch bei rede hätte kaufen können. Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis- einfache und schnelle Zubereitung, gesunde Zutaten und geschmacklich wirklich hervorragend. Innen saftig und Außen kross – so muss das sein. Vlg Michaela

  5. Eben esse ich ein Stück davon, um nicht ins Zuckerloch zu fallen.
    Und dabei fällt mir endlich ein, woran es mich geschmacklich so erinnert:

    An Frikadellen! (regionale Bezeichnung: Bouletten, Fleischleiberl, Fleischküchle …)
    Würde man nicht glauben, dass darin das Hackfleisch fehlt!

    Und könnte für mich künftig tatsächlich ein Frikadellen-Ersatz werden.

    Fleischlose Grüße von Marion 😉

    1. Hallo Tanja,
      du müsstest die Chia-Samen auch durch gemahlene Leinsamen ersetzen können, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
      Chia-Pudding kann man wohl auch als Leinsamenpudding zubereiten, das habe ich aber ebenfalls noch nicht gemacht.
      Liebe Grüße,
      Hannah

  6. Liebe Hannah, bin auf dem Weg hin zum zuckerfreien Leben. Aber ich möchte nun nicht im Proteinüberschuß leben! Gibt es denn keine Brote ohne bzw. mit nur einem Ei?

    Liebe Grüße
    Brigitte

  7. Liebe Hannah,
    vielen Dank für das tolle Rezept!
    ich möchte es heute gleich testen, habe aber keine Hanfsamen zuhause. Wie könnte ich diese ersetzen? Einfach mehr Lein-/ Chiasamen?
    Vielen Dank & viele Grüße,
    Selina

  8. Liebe Hannah, ich würde auch gerne die Hanfsamen durch etwas anderes ersetzen. Hast Du einen Tipp? Und kann ich Kokosmehl herstellen, indem ich Kokosflocken im Mixer zerkleinere? Liebe Grüße Martina

    1. Liebe Eileen,
      das kann ich dir leider nicht sagen, es wird hier immer innerhalb von wenigen Tagen aufgegessen 😉 Freut mich sehr, dass es dir schmeckt!
      Liebe Grüße,
      Hannah

    1. Hallo Sabrina,

      bestimmt – ich hab’s noch nicht ohne ausprobiert. Schmeckt dann halt anders und ist weniger Masse. Am besten also noch mehr Nüsse, Kerne oder Samen reingeben – das musst du einfach mal testen!

      Liebe Grüße
      Hannah

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