40 Tage ohne Zucker: Das passiert im Körper » Projekt: Zuckerfrei

In den 40 Tagen der „Zuckerfrei“-Challenge verzichten wir gemeinsam auf raffinierten Zucker und Zuckeralternativen. Schon innerhalb der 40 Tage Zuckerverzicht finden deutliche Veränderungen im Körper statt. Welche Veränderungen passieren (können), erkläre ich dir in diesem Artikel.

Antworten auf häufig gestellte Fragen findest du auf meiner FAQ-Seite. Unterstützung von anderen Teilnehmern gibt es in meiner Facebook-Gruppe zur „Zuckerfrei“-Challenge!

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Hannah Frey 40 Tage ohne Zucker 1

3,6 kg Zucker – die Menge an Zucker, die der „Durchschnitts-Deutsche“ innerhalb von 40 Tagen isst!

Jeder Deutsche isst durchschnittlich 90 g Zucker pro Tag – also 3,6 kg in 40 Tagen! Daraus resultieren unzählige Krankheiten und Gesundheitsprobleme. Meist spielen dabei aber auch andere Faktoren eine Rolle – beispielsweise Bewegungsmangel oder die gesamte Zusammensetzung der Ernährung.

Nichtsdestotrotz überwiegen die Nachteile des Zuckers: Er enthält keine Vitamine oder Mineralstoffe, sättigt nicht, macht dafür krank und abhängig. Seine einzigen Vorteile: er schmeckt verdammt lecker und liefert schnelle Energie.

Schon allein das ist eigentlich Grund genug, seinen Zuckerkonsum zu reduzieren! Noch mehr Motivation, endlich zuckerfrei zu werden, habe ich in diesem Beitrag für dich, in dem es darum geht, was eigentlich im Körper passiert, wenn wir eine Zeit lang keinen raffinierten Zucker essen.

Wie reagiert der Körper auf den Zuckerentzug?

Zu Beginn können durch den Verzicht auf Zucker erst einmal Entzugserscheinungen auftreten. Körperliche Symptome können unter anderem Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen und Gereiztheit sein.

Wie lange fühlt man sich bei Zuckerentzug schlecht?

Wie lange die Entzugserscheinungen bei einem Zuckerentzug andauern, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Und bei manchen tritt sie zum Glück gar nicht erst auf! Erfahrungsgemäß dauert die Phase, in der man sich beim Zuckerverzicht schlecht fühlt, bei den meisten Menschen, die mit Entzugserscheinungen zu kämpfen haben, 1-10 Tage an. Mach dir bewusst, dass der Körper eine Zeit lang braucht, um sich vom Zucker zu entwöhnen. Wahrscheinlich hast du bisher über Jahre hinweg jeden Tag zu viel Zucker gegessen. Hab Geduld mit deinem Körper. Wenn du diese erste Phase überstanden hast, wirst du von all den positiven Effekten des Zuckerverzichts profitieren!

Hat man weniger Hunger, wenn man seinen Zuckerkonsum reduziert?

Ein zu hoher Fructosekonsum (gemeint ist hier künstlich hergestellte Fructose, die zum Beispiel in vielen Süßigkeiten steckt – nicht die natürliche Fructose, die in Obst und Gemüse vorkommt) kann auf Dauer zu einer Leptinresistenz führen: Das Sättigungshormon, das dem Gehirn normalerweise mitteilt, dass der Magen voll ist, tut seinen Dienst nicht mehr – was dazu führen kann, dass man ein schlechteres Sättigungsgefühl hat. Dies wiederum kann zu Übergewicht führen. Reduziert man seinen Konsum an industriell hergestellter Fructose, kann dies zu einem verbesserten Sättigungsgefühl führen.

Wie viel nimmt man ab, wenn man auf Zucker verzichtet?

Wenn du abnehmen willst, musst du ein Kaloriendefizit haben. Das heißt, dass du über einen längeren Zeitraum mehr Kalorien verbrauchen musst, als du über die täglichen Mahlzeiten zu dir nimmst. Und genau deshalb gibt es leider keine pauschale Antwort darauf, wie viel du abnimmst, wenn du auf Zucker verzichtest. Jeder Mensch ist individuell und deine Abnahme hängt damit zusammen, wie du dich vor der zuckerfreien Zeit ernährt hast und wie du dich während der zuckerfreien Zeit ernährst.

Ich persönlich bin kein Fan vom ständigen Kalorienzählen, weil das Stress verursacht und im schlimmsten Fall zu Essstörungen führen kann. Nichtsdestotrotz weiß ich aber natürlich, dass vielen dieser Weg hilft.

Dennoch rate ich dir, dich über einen längeren Zeitraum gesund und ausgewogen (und damit eben auch industriezuckerfrei) zu ernähren.

Und weil dein Abnehmerfolg ganz maßgeblich davon abhängt, wie dein Verhältnis von zugeführten und verbrannten Kalorien ist, solltest du durch regelmäßige Bewegung und Sport zusätzliche Kalorien verbrennen, um schneller an dein Ziel zu kommen.

Verbessert sich das Wohlbefinden, wenn wir weniger Zucker essen?

Viele Menschen, die ihren Zuckerkonsum reduzieren, berichten, dass sich ihr Wohlbefinden verbessert. Spätestens nach 40 Tagen fühlen sich viele fitter und energiegeladener. Das oftmals bekannte Mittagstief bleibt aus und man ist den ganzen Tag über fit.

Wege aus der Zuckersucht01

Wie verändert sich der Geschmack, wenn wir weniger Zucker essen?

Wenn wir unseren Zuckerkonsum reduzieren und weniger raffinierten Zucker essen, verändert sich auch unser Geschmackssinn. Die Geschmacksknospen werden sensibilisiert und neutralisiert, wodurch eine Entwöhnung von einer extrem unnatürlichen Süße stattfindet. Viele Menschen, die ihre Ernährung umstellen und eine zuckerfreie Zeit einlegen, empfinden Nahrungsmittel mit viel zugesetztem Zucker oder Süßigkeiten, schnell als viel zu süß. Gleichzeitig empfinden viele die natürliche Süße von Obst, Gemüse und Lebensmitteln aus Getreide wie zum Beispiel Brot, anschließend viel süßer wahr, als vorher.

Verbessert weniger Zucker den Schlaf?

Wenn wir raffinierten Zucker essen, steigt unser Blutzuckerspiegel an. Dieses „Zucker-Hoch“ putscht uns so richtig schön auf – und kann abends dazu führen, dass wir schlechter Einschlafen. Zudem kann ein übermäßiger Zuckerkonsum antriebslos und träge machen. Durch den Verzicht auf Zucker kommst du energiegeladener, wacher und fitter durch den Tag, das Ein- und Durchschlafen fällt dadurch leichter.

Was passiert mit der Haut, wenn man Zucker weglässt?

Unreine Haut, Akne und auch Cellulite können aus einem zu hohen Zuckerkonsum resultieren. Wenn wir zu viel Zucker essen, steigt der Blutzuckerspiegel rasant an. Unser Körper kann den überschüssigen Zucker nicht verarbeiten. Der Zucker bindet sich dann im Blut an die Proteine Kollagen und Elastin, was „Glykation“ genannt wird. Kollagen und Elastin sorgen eigentlich dafür, dass unsere Haut straff und der Teint strahlend ist. Durch die Glykation können Entzündungen, Hautunreinheiten, Pickel und Akne entstehen, die Hautelastizität kann abnehmen, Falten und sogar Cellulite können entstehen. So lässt ein hoher Zuckerkonsum unsere Haut schneller altern, wenn wir viel Zucker essen. Reduziert man hingegen seinen Zuckerkonsum, verschwinden häufig auch Hautprobleme: die Haut wird reiner und strahlt wieder.

Verbessert sich die Darmflora, wenn wir weniger Zucker essen?

Der Darm ist durch einen hohen Zuckerkonsum besonders gefährdet. Zu viel Zucker bringt die Darmflora aus dem Gleichgewicht, was sich durch eine unregelmäßige Verdauung, Blähungen, ein Völlegefühl und Verstopfungen bemerkbar machen kann. Und auch Darmpilze wie Candida albicans ernähren sich bevorzugt von Zucker und vermehren sich so. Auch so kann Heißhunger ausgelöst werden, denn die Darmpilze brauchen immer neuen Zucker, um sich zu vermehren. Auch durch Candida können Blähungen und Bauchschmerzen entstehen. Umgekehrt kann es deshalb gut sein, dass sich die Verdauung beim Zucker-Detox plötzlich verbessert und angekurbelt wird.

Schwächt zu viel Zucker das Immunsystem?

Ein zu hoher Zuckerkonsum kann auch das Immunsystem schwächen. Die Folge: Der Körper kann sich nicht mehr gegen Krankheitserreger schützen und diese bekämpfen. Oft geht ein zu hoher Zuckerkonsum auch mit einer nährstoffarmen Ernährung einher. Wer viele Convenience Produkte isst, isst oft auch weniger Obst und Gemüse, gesunde Fette, Proteine und vollwertiges Getreide. Und wenn wir zu wenig Vitamine und Mineralstoffe mit der Nahrung aufnehmen, wird das Immunsystem automatisch geschwächt.

Hinzu kommt natürlich noch, dass vielen ernährungsbedingten Krankheiten vorgebeugt wird, beispielsweise Adipositas, Karies, einer ernährungsbedingten Fettleber und dem metabolischen Syndrom.

Wenn das mal keine Gründe sind, bei der 40 Tage Zuckerfrei-Challenge mitzumachen, weiß ich auch nicht! 😀

Aber wie kommst du vom Zucker weg?

Hannah Frey Caitlin Neitzke05

Zuckerfrei leben – wie kann man mit der Umstellung beginnen?

Am besten mit einer guten Vorbereitung. Dazu zählt zum Beispiel, einfach mal zu schauen, welche Nahrungsmittel du vorrätig hast und regelmäßig einkaufst. Wahrscheinlich enthalten viele davon zugesetzten Zucker. Diese solltest du idealerweise ausmisten und verschenken oder aufbrauchen und anschließend zuckerfreie Lebensmittel einkaufen.

Außerdem ist es wichtig, sich einen Plan zu machen. Was will ich wann essen? Ein Wochenplan hilft dabei, ohne Zucker durch den Tag zu kommen. Wenn wir unsere Mahlzeiten planen, entsprechend einkaufen und kochen, kommen wir nicht mehr so schnell in Versuchung, schnell was beim Bäcker zu kaufen oder abends doch lieber den Lieferdienst anzurufen, statt frisch zu kochen. Wichtig ist außerdem, dass wir uns wirklich satt essen, unseren Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen und nicht hungern. Denn das kann zu Heißhunger auf Süßes führen.

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Picture of Hannah Frey
Ich bin Hannah Frey, Gesundheitswissenschaftlerin, Bloggerin und Kochbuch- und Ernährungsratgeber-Autorin. Ich helfe dir dabei, dich auch im stressigen Alltag mit wenig Aufwand gesund zu ernähren. Ich möchte dich zu einem gesunden Leben motivieren und inspirieren. Deshalb findest du hier jede Menge schnell zubereitete, einfache und alltagstaugliche Rezepte aus natürlichen Zutaten und ohne raffinierten Zucker – aber mit 100 % Geschmack!

88 Kommentare zu „40 Tage ohne Zucker: Das passiert im Körper » Projekt: Zuckerfrei“

  1. Ich habe mir vor kurzem das erste Mal Xucker gekauft und Tage ausschließlich diesen Xucker benutzt. Am Tag darauf habe ich für die Familie einen Kuchen gebacken mit normalem Zucker. Nachdem ich dann ein Stück davon gegessen habe hat es nicht lange gedauert bis ich mich richtig elend gefühlt habe. Mein Herz raste und ich fühlte mich total überdreht. Das war eine echt krasse Erfahrung.

    1. ich bekomme schon von einem halben tl xucker blähungen, bauchschmerzen und fühle mich nicht gut- vertrage es nicht. man sollte sparsam damit umgehen oder erst gar keinen zucker, auch keinen ersatz überall dran machen. dann lieber mal eine unverarbeitete banane, apfel, nüsse…

      1. Ich habe jetzt Prä Diabetes bedingt den Zucker Konsum eingestellt. Und ich fühle mich nach 3 Wochen immernoch wie ein Heroinabhängiger auf kaltem Entzug. Es ist wirklich schlimm, obwohl ich überhaupt kein Verlangen danach habe, zeigt mir mein Körper deutlich, dass ihm der Zucker fehlt. Ich bin gespannt wann das ganze vorbei ist.

    1. Hallo Vera, verzichtest du dann nur auf industriell hergestellten Zucker oder auch auf andere Zuckerarten, wie z.b Fruchtzucker, Agavensirup, Xylit, Honig?

  2. Hallo, ich esse seit einigen Jahren gar keinen Zucker mehr, auch nur selten andere Süßungsmittel. Es hat garnicht lange gedauert bis ich mich daran gewöhnt hatte und mir geht es sehr gut damit.

    1. Das heißt aber du verzichtest auf industriellen Zucker!? Nimmst du denn noch Obst und Milch zu dir? Oder benutzt du andere Süßungsmittel? Zum Beispiel Datteln oder Agavendicksaft?

  3. mir geht es auch ähnlich.
    Wenn ich eingeladen bin und wieder mal so einen richtigen Zucker/Weißmehl-Kuchen gegessen habe, fühle ich mich nachher schon anders. Manchmal bekomme ich einen Schweißausbruch, etwas später Herzrasen. Das fühlt sich oft richtig elend an
    Wenn ich dann wieder zuhause bin, fühle ich mich gar nicht mehr richtig frisch, nicht mal so als ob ich ich selbst wäre, eher etwas depressiv und abgekämpft.
    Ich finde, Zucker ist ein richtiges Suchtmittel.
    Das merkt man aber erst, wenn man von dieser Sucht losgekommen ist

  4. Was genau kannst du nicht essen, wenn du auf Zucker verzichten möchtest und wie genau nimmst du es? Verzichtest du einfach auf Süssigkeiten? oder lässt du auch verarbeitete Getreideprodukte und Trockenfrüchte weg, da diese oft auch zusätzlichen Zucker enthalten.

  5. Sehr interessanter Artikel und es stimmt einfach. Merke auch, dass bei Ernährung mit wenig Zucker das Sättigungsgefühl und Allgemeinbefinden besser waren. War seit Weihnachten dann leider wieder inkonsequent…
    Was passiert nach der 40 Tage Challenge, wenn man wieder etwas Zucker zu sich nimmt? Komplett umstellen stelle ich mir für mich aktuell noch schwierig vor, bin noch am Anfang der Ernährungsumstellung.

    1. Hallo Nina,
      die Challenge soll der Einstieg in eine zuckerreduzierte Ernährung sein, man sollte also nicht direkt danach wieder den ganzen Zucker in sich reinstopfen – ab und an etwas Süßes ist für mich aber vollkommen in Ordnung.
      Liebe Grüße,
      Hannah

  6. Ich habe vor einem Jahr 30 Tage zuckerfrei gelebt und mich seit dem mal mehr mal weniger weiterhin daran gehalten.

    Ich bin immer wieder schockiert, wenn mir wirklich bewusst wird, dass meine „Ausfälle“ tatsächlich vom Zuckerkonsum kommen, wenn ich nämlich lese, dass es anderen ähnlich geht. Herzrasen, plötzliche Schweißausbrüche, ja letztens erst gehabt, nachdem ich beim Brunchen nicht so auf den Zuckergehalt geachtet habe.

    Kuchen bei Schwiegermama? Wird quittiert mit Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen.

    Dennoch greift man viel zu häufig zu. Ich bin daher ab morgen auch wieder voll dabei!

    1. Ich hatte mich letztes Jahr auch schon mal gut im Griff. Darauf vorbereitet/ belesen und dann kam Tag X und von da an keinen *Zusatzzucker mehr und nach und nach die Ernährung umgestellt.
      Erschreckend was mit dem Körper passiert… (im positiven Sinne)
      Tja… und dann kam Weihnachten und zack war Ostern und nun lese ich das hier und fühle mich schlecht, weil ich schon *sooooo weit war…. 🤪
      Kaffee schwarz packe ich nicht, aber mit Hafer Drink ist es ok. Koffein ist mein nächstes *Projekt, wenn ich mich (Dank diesem Nackenschlag) wieder *reguliert habe, denn ich weiß wie *gut es mir in der Zeit ging… Echt krass 😁
      LG und allen ein gutes Gelingen

  7. Pingback: Mein BE•HAPPY•EXPERIMENT – täglich glücklicher werden – 4 Vorsätze & 4 Wochen – feiertäglich…das schöne Leben

  8. Pingback: Challenge: 40 Tage ohne Zucker – Zimtsternchen

  9. Ich versuche eigentlich, weniger Zucker in den Kaffee zu nehmen. Wenn ich das hier aber so lese, dann sollte ich mal versuchen, den Zucker ganz wegzulassen. Vielleicht zunächst mal im Kaffee. 40 Tage kommen mir jetzt grade sehr lang vor.
    Gruß, Max

    1. Wenn du deinen Kaffee selber machst und auf die Süße nicht verzichten willst, kannst du auch einfach eine (halbe) pürierte Dattel reinrühren. Wenn du dann noch etwas Zimt dazugibst, schmeckt es dann dazu noch richtig weihnachtlich.

      1. Wow, danke für den Tipp. Ich lebe jetzt über einen Monat zuckerfrei. Fiel mir eigentlich nicht schwer. ich hatte den verdacht, einen Pilz zu haben, weil meine Beschwerden beim Fasten gänzlich verschwanden. aber hin und wieder hat man da doch mal Appetit. und Dattel in Kaffee .. das werde ich definitiv probieren!

    2. Hi Max, am Anfang ist es schon ein bisschen komisch, aber das vergeht schnell. Ich süße seit Jahrzehnten schon nichts mehr nach: Kaffee ohne Zucker, Tee ohne Zucker, ich klopfe den Zucker vom Berliner fast vollständig ab, denn den braucht KEIN MENSCH!!! Das Backwerk ist auch so schon süß genug. Auch fester Zuckerbelag wird entfernt. Mach es, du wirst es nicht bereuen. Schon nach der 10. Tasse Kaffee/Tee hast du diese Zuckersucht überwunden!

  10. Liebe Hannah,

    habe letzte Woche schon die gebunkerten Süßigkeitenvorräte verschenkt, was allerdings gar nicht so einfach war, da doch einige Fasten wollen. Wie immer steckt der Teufel aber im Detail, habe gesehen das mein gerade gekauftes Stück Käse doch glatt Karamellsirup beinhaltet. Ich bin schon gespannt, wie es wird, wobei ich schon realistisch bin und weiß das ich es nicht zu 100% schaffen werde. Es wird heute gleich zum Anfang schon schwer, da mein Freund Geburtstag hat und wir noch essen gehen.
    Die Übersicht zum Abhaken finde ich super, das motiviert einen noch mal mehr. Auch toll, dass es noch mit dem Workshop geklappt hat, da freue ich mich richtig drauf.

    Viele Grüße
    Nina

  11. Es ist schon wirklich der Wahnsinn, dass heute praktisch in nahezu jedem gekauften Produkt Zucker versteckt ist. Und wenn man sich die unglaublichen Zuckermengen anschaut, die in „gesund“ angepriesenen Produkten für Kinder steckt, dann kann einem schon wirklich übel werden.
    Zucker vermeiden, wo immer es nur geht, ist die einzig vernünftige Lösung.

  12. Ich denke der Haken sind eher verarbeitete Zucker. Vom Brötchen bis Konserve, Sauce bis Tomatensauce.. Besonders morgens würde ich mein Schokobrötchen sehr missen.

  13. Toller Artikel!
    Ich kann dem nur zustimmen. Es lohnt sich durchzuhalten. Seit 1 Jahr lebe ich Zuckerfrei. Außer 1x am Tag Obst gibt es bei mir weder Zucker noch Kohlenhydrate. Seitdem fühle ich mich viel besser und habe auch keine Gesundheitlichen Probleme mehr( mein Darm war ständig entzündet). Ich kann es nur jeden empfehlen

    1. Hallo Melanie, wenn Du komplett auf Zucker und Kohlenhydrate (auch Zucker ist ein Kohlenhydrat) verzichtest… was isst Du überhaupt?? Bleiben ja nur noch Eiweiß und Fett..

    2. interessant , also ist du weder kartoffeln noch vollkorn, dinkel, produkte, weder obst noch Gemüse? erfährst du dich. ketogen? ,jedoch auch hier benötigst du einen gewissen Anteil ca 20g pr tag an gesunden KH.
      mich interessiert es sehr ,wie man sich komplett mit 0%kh gesund ernähren kann, das der Körper alle notwendigen mineralstoffe zum verstoffwechseln bekommt? Bin sehr gespannt auf deine Antwort und nimmst nicht als Kritik auf. Liebe grüße

  14. Liebe Hannah,
    ich habe gestern gestartet. Ich habe mich heute morgen total elend gefühlt :(. Ist das normal?
    Ich noch eine doofe frage.
    Darf man Ananas in Phase 1 essen? Ich habe nix gefunden. Ich habe mir die Ananas in Stücke geschnitten und mit Minze in mein Wasser gegeben, damit etwas Geschmack drin ist.
    Kann mir da jmd helfen?
    Danke und Viele Grüße

    Sandra

    1. Hallo Sandra,

      ja, das kommt vor. Ich bin jetzt 30 Tage zuckerfrei, die ersten vier waren so, wie Du es beschreibst. Ich hatte starke Kopfschmerzen und war sehr müde.

    2. Nach meiner Erfahrung erzeugt zugesetzter Zucker Hunger.
      Seit langem essen wir kaum industriell verarbeitete Lebensmittel wie z.B. Wurst. Diese Woche hatten wir allerdings eine sogenannte „Landleberwurst“ da.
      Alle waren begeistert, sogar der Hund. Mir schmeckte sie allerdings extrem süß. Die Zutatenliste brachte es an den Tag: Zucker und Honig waren zugesetzt, von künstlichen Zutaten ganz zu schweigen.

  15. Hallo Hannah,

    danke Dir für Deinen tollen und motivierenden Beitrag. Mindestens einmal im Jahr ist die Zuckerfreie Zeit für uns ein willkommenes „Muss“.

    Allen die dies umsetzen wünsche ich viel Erfolg und spannende Momente.

    Viele Grüße, Torsten

  16. Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Jedoch habe ich keine 40 Tage durchgehalten, sondern nur 3 Wochen. Denn die Versuchung lauert leider an jeder Ecke. Aber seit diesem Zeitpunkt habe ich einen sehr eingeschränkten Zuckerkonsum. Es geht halt auch ohne.

    Vielen Dank Hannah für den schönen Artikel dazu.

  17. Pingback: 40 Tage ohne Zucker – Purrpetual Creativity

  18. Sehr informativer Artikel!
    Gerade beim Gewichtsverlust kann ich nur zu 100% zustimmen. Seitdem ich mich zuckerfrei ernähre, fällt das Abnehmen um einiges leichter. Gerade die Kombination aus Zucker und Fett ist besonders schädlich! Wer also nicht auf Zucker verzichten kann, sollte darauf achten Zucker und Fett möglichst getrennt zu sich zu nehmen. Die 40 Tage Challenge ist auf jeden Fall eine super Sache. Viel Spaß!

  19. hallo hanna,
    ich esse schon seit ca. 7 jahren keine milchprodukte mehr ,und zucker wahr immer natur vollrohrzucker…jetzt ist die herausforderung gross..backe leidenschaftlich gerne und probiere nun die zucker und mehl alternativen aus…

  20. Hallo Hannah,

    ich folge schon seit einer Weile deinem Blog und bin total fasziniert von dieser Ernährungsweise! Ich habe mir dein Buch „Zuckerfrei“ gekauft und dieses Jahr am 01. März begonnen komplett auf Zucker zu verzichten.
    Mit unter führst du als Vorteil auf, dass die Haut besser und reiner wird (habe ich auch schon aus anderen Quellen gehört). Allerdings merke ich davon jetzt nach 4 Wochen leider gar nichts. Ist das normal, dass es so lange dauert? Oder habe ich einfach eine blöde Haut? Ich habe zu dieser Frage auch schon deinen Blog und das Internet durchforstet und bin leider nicht fündig geworden. Vielleicht hast du ja für mich einen Hinweis. Danke schon mal =)
    Viele Grüße
    Natascha

  21. Pingback: Zuckerfrei im Mai - Mein Befreiungsversuch – Perlenmama

  22. Hallo Hannah,

    Sobald ich aus dem Ausland zurück bin, möchte ich an der Challenge teilnehmen. Da ich leidenschaftlich gerne backe, stelle ich mir natürlich die Frage, wie ich süßen kann. Ist Agavendicksaft, Honig oder Ähnliches erlaubt?

    LG Sabrina

  23. Hallo Hannah ,

    Genau das was Sabrina fragt würde mich auch interessieren.
    Ich nutze immer häufiger kokosblütenzucker statt normalen.
    Kann ich trotzdem von den posotiven Effekten was merken ?

    Vg nadine

    1. Ich bemerke erst seit ich zuckerfrei und ohne Zuckerersatzprodukte lebe, eine sehr starke positive Entwicklung meiner Gesundheit. Und, … obwohl ich eigentlich gar nicht mehr viel Zucker vor dem Beginn „völlig zuckerfrei“ gegessen habe, hat es mehr als 8 Wochen (!) gedauert, bis dieses Bedürfnis nach (roh-rohr-)zuckerhaltigen Produkten bzw. einfach nach „etwas Süßem“ nicht mehr so stark war.
      Ich komme mit Datteln besser zurecht als mit Kokosblütenzucker und habe letztens (noch Mona 6 zuckerfrei) aus (3) Datteln, Kakao, gehackten Mandeln, Zimt und (1 Msp.) Kokosöl einen Schokoladenersatz hergestellt. Das ergibt 3 Pralinen/Energiekugeln. An 3 aufeinanderfolgenden Tagen so praktiziert. Das Bedürfnis nach „süß“ ist jetzt wieder weg. Bei Kokosblütenzuckerschokolade (früher) habe ich das nicht so erlebt.

  24. Hallo an alle,
    ich bin seit 1 Woche zuckerfrei und muss sagen, es geht mir ausgezeichnet dabei 🙂
    Natuerlich braucht es ein bisschen Disziplin, aber wenn ich wieder einen Tag „zucker-frei“ geschafft habe, bin ich wirklich stolz auf mich. Genauso ist es mir ergangen als ich vor 4 Jahren mit dem Rauchen aufgehoert habe.
    Ich halte und ziehe das durch, Weil ich jetzt schon merke, dass es mir deutlich besser geht.
    lg Renate

  25. Hi Hannah,

    der Blogbeitrag ist aus dem Februar, aber er scheint viel Anklang zu finden – auch bei mir. Wir sind selbst Body Awareness Blogger – ich gebe aber zu, dass ich verdammt gerne Süßes esse. Ich verzichte selbst hin- und wieder ganz auf Zucker und spüre hierzu schon schnell positive Effekte auf mein gesamtes Wohlbefinden und auf meine Energie. Hast du vielleicht irgendwelche Tipps, wie man die 40 Tage Challenge besser durchhält?

    Ich bin generell gegen extreme Ernährungskonzepte die mittlerweile kursieren und unkritisch verfolgt werden. Aber diesen Ansatz unterstütze ich gerne!

    Danke, dass du Menschen zu einem gesünderen Leben inspirierst, keep on going.

    1. Hallo Jasmin,
      danke für deine lieben Worte. Am besten alles Süße aus dem Haushalt verbannen und gesunde Lebensmittel einkaufen – so kommt man gar nicht erst in Versuchung! 🙂
      Viel Erfolg und liebe Grüße,
      Hannah

  26. Vermeide schon viele Jahre Zucker und Weizenmehl.
    Würde gerne auch die 40 Tage Challenge ausprobieren.
    Bin davon überzeugt das es einem besser geht.
    Die Erfahrung durfte ich auch bei Weizen Mehl machen.

  27. hallo ich bins nochmal 🙂
    bin jetzt die 4 Woche zuckerfrei. Habe in der Zwischenzeit 3 kg abgenommen und fuehle mich ausgezeichnet. Anfangs wars ein bisschen schwierig, aber mittlerweilen hab ich kein Verlangen mehr nach suessem. Was mir auffaellt ist, dass ich um einiges mehr Energie habe und trotzdem viel besser schlafe!!!
    Ich wuensche allen die diesen Versuch starten, dieselben positiven Eindruecke.
    liebe Gruesse

  28. Ich lebe seit über einem Jahr zuckerfrei, nicht sklavisch , was heißt dass ich manchmal auch Ketchup oder mal eine geringe Dosis Zucker in einem fertigen Produkt toleriere, aber ich esse keine Süßigkeiten , Kuchen , Industrizucker und auch keine Ersatzprodukte,
    Ganz selten gönne ich mir mal eine Tafel Zartbitter Schoki mit einem kleinen Rohrzucker -Anteil!
    Und mir geht es hervorragend !
    Ich habe keine Pilzinfektionenn mehr und das aller beste ich bin sowas von entspannt , weil ich keinen Yieper mehr nach Süsskram habe !
    Einfach keinen Bedarf !
    Ich kann nur jedem empfehlen den Zuckerkonsum drastisch zu senken !
    Ich habe auch nicht vor jemals wieder damit anzufangen!

  29. Hallo Hannah
    Ich lebe seit 12 Wochen ohne Zucker und Kohlehydrate. Ich fühle mich super fit und habe schon 13 kg abgenommen. Auf pinterest unter low Carb findet man hunderte von guten Beiträgen und Rezepte. Ich habe keine Versuchungen aus meinem Haushalt entfernt da ich der Meinung bin das man lernen muss damit umzugehen. Ich kann nur jedem empfehlen es auszuprobieren.

  30. Super toller Bericht! Danke dafür! Das sollte sich wirklich jeder mal durch den Kopf gehen lassen! Ich hoffe Das ich in der Gruppe bei FB aufgenommen werde da ich Mitglied von mehr als 100 Gruppen bin 🙁 aber das allerdings weil ich nähe…..

  31. Muss ich komplett auf Zucker verzichten oder geht es auch mit weniger Zucker? Das heißt wenn ich mal chili con carne mache und dafür eine Gewürzmischung benutze, zählt das auch als ungesund wegen dem Zuckeranteil? Oder bei einer Salatkrönung etc. ?
    Wenn ich wirklich nur das zu mir nehme? Und auf Süßigkeiten, Zucker im Kaffe, Zuckerfreie Getränke usw. verzichte?

  32. Vielen Dank für den tollen Artikel! Er fasst ganz gut zusammen, wie es mir gerade geht – Ich verzichte jetzt seit 2 Wochen auf Zucker und merke schon die positiven Auswirkungen. Vor allem habe ich keine Heißhungerattacken mehr, vor allem Abends ist das wirklich ein Segen. Ich kann entspannt meinen Feierabend genießen ohne dauernd hungrig und unterzuckert zu sein.
    Es ist übrigens gar nicht so einfach, wirklich zuckerfreie Milchalternativen (Soja,. Reis etc.) zu finden. Ich bin allergisch auf Milcheiweiß und muss daher auf Alternativprodukte zurückgreifen. Ich war schon überrascht wie viele von den Sojamilch-Produkten zusätzlich gezuckert sind, damit sie nach was schmecken.

  33. Hallo, klingt interessant! werde ich auch probieren! aber es geht hier nur um den „leeren“ Zucker, oder? nicht um laktose oder fruchtzucker zum beispiel?

  34. Hallo,
    die positiven Erfahrungen kann ich nur teilen.
    Mir ging es nicht besonders gut, gestresst bin Job, übergewichtig, was ich sonst nie war, und niedergeschlagen.
    Daher beschloss ich vor ca. 7 Monaten auf Industrie-Zucker zu verzichten.
    Der Entzug war heftig. Man darf es als solchen bezeichnen, da man identische Synonyme wie bei anderen Süchten hat. Kopfschmerz, Zittern, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit und eine Meglaune. Auch heute habe ich ab und an die gefürchteten Hungerattacken, nur kann ich damit besser umgehen .
    Ganz klar überwiegen die Vorteile des Zuckerverzichts. Man ist vitaler – körperlich wie geistig, man bekommt eine top Haut, verliert überflüssige Pfunde (Cellulite ade) und die Blutwerte freuen sich ebenfalls.
    Daher kann ich jedem nur empfehlen, diesen wenn auch teilweise beschwerlichen Weg zu gehen. Es lohnt sich.

  35. Hallo liebe Hannah,
    vielen Dank für diese tolle & motivierende Übersicht! Ich kann all diese Effekte aus eigener Erfahrung bestätigen. Wir ernähren uns, so gut es geht, frei von Industriezucker und es ist faszinierend, wie intensiv man die Süße von Produkten, die man früher regelmäßig konsumiert hat, nun wahrnimmt! Die 40-Tage-Challenge ist eine wirklich tolle Sache; es ist so wichtig, über dieses Thema aufzuklären und ein Bewusstsein für eine gesunde, natürliche, zuckerarme Ernährung zu schaffen!
    Vielen Dank dafür 🙂

    Liebe Grüße
    Diana

  36. Hi zusammen,
    Ich nehme auch an dieser Challenge teil, heute ist der Tag 25 ohne Zucker.
    Ich wiege knapp 70kg und bin eigentlich sehr schlank.
    Hatte aber gemerkt das ich immer unruhiger wurde, trotz viel Bewegung und Sport.

    Ich habe tagsüber viel mehr Energie und bin wieder deutlich ruhiger.
    Es ist leider nachgewiesen, dass Zucker sich negativ auf das Nervensystem äußert.
    Das habe ich deutlich zu spüren bekommen.
    Vorher habe ich im Schnitt eine Tafel Schokolade gegessen.
    Die ersten Tage waren echt hart der Versuchung zu widerstehen.
    Nach zwei Wochen wurde es deutlich besser.

    Ich werde die 15 Tage noch überstehen.

    Danach habe ich mir vorgenommen maximal an zwei Tagen die Woche mir etwas süßes zu genehmigen.

    Kann es jedem empfehlen.
    Übrigens: Esse nun jeden Tag einen Apfel. Die wirken so unglaublich süß und es ist ein echter Ersatz geworden.

    VIel Erfolg

  37. Hallo,
    ich bin jetzt bei fast einem Jahr ohne Industriezucker und verzichte ebenfalls aus weißes Auszugsmehl – da beides in Kombination nicht das Beste für den Körper darstellt. Als ich einmal 2 „normale“ Weißbrötchen aß, hatte ich 2-3 stunden zu tun, um mich wieder wohler zu fühlen.
    Genauso verzichte ich auf meinen geliebten Mohnstollen – das letzte Stück nach langer Weißmehl und Zuckerabstinenz bekam meinem Magen überhaupt nicht. Gebacken wird jetzt nur noch mit Honig. Industriezucker hat viele, viele Namen und es gibt sehr viel Literatur u.a. von Yudkin / Lustig usw… schon „alte“ Wissenschaftler haben den Zusammenhang von Industriezucker und Gesundheit versucht dem Menschen dar zustellen, aber viele wurden verlacht…. zuckerfrei ist eine Art Befreiung, je eher desto besser

  38. Hallo. Bin seit zwei Tagen dabei mit der 40 Tage challenge. Nachdem bei mir (mit 35 Jahren) sehr schlechte leberwerte festgestellt wurden, ging ich mal in mich und stellte fest dass ich Unmengen von Zucker in allen möglichen Formen in mich reinstopfe. Also ich muss sagen, es ist verdammt hart, auf das Ganze zu verzichten weniger, aber seinen Tag so zu organisieren dass es klappt, umso mehr. Bin zum Beispiel gerade auf der Suche nach einem Tomatenmark ohne Zucker-ich finde einfach keines.. könnte mir da vielleicht jemand behilflich sein?? Habe auch alle anderen Bücher und der Plan ist, nach den 40 Tagen komplett auf den Industriellen Zucker zu verzichten-ich hoffe ich schaffe es.
    Im Moment merke ich dass ich den ganzen Tag mit leichten Kopfschmerzen unterwegs bin-eher so eine Spannung im Kopf und ich fühle mich so matschig im Kopf keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Ich nehme an dass das die entzugserscheinungen sind…

  39. Sehr schöner Artikel.
    Bin Typ 1 Diabetiker und seit dem ich nur noch 30g Kohlenhydrate pro Tag zu mir nehmen, hat sich mein Blutzuckerspiegel, der Langzeitzucker und die Blutfette ernorm verbessert, so das meine gesamten Werte im Bereich eines gesunden sind. Das ist fantastisch, und ich hätte mir gewünscht, das man mich schon viel früher auf eine zuckerarme Ernährung hingewiesen hätte.

  40. Hallo alle Süssen

    Ich bin zuckersüchtig, definitiv.
    Habe dein Buch gekauft und durchgeblättert.Muss ehrlich sagen, dass ich mehr erwartet habe (nicht so viele Rezepte).
    Ich starte heute mit 40 Tage Challenge.
    Wäre froh um noch ein paar Erklärungen betreffend Hirse + Hirseflocken, Quinoa, Hülsenfrüchte. Was ist davon noch erlaubt? Was ist mit Apfel und Birne? Ist Papaya tatsächlich fruktosearm?
    Ich habe nämlich Fruktose-, Histamin- und Laktoseintoleranz und verzichte seit vielen Jahren auf Weizenmehl und Soja.Ich verzichtete zwei Jahre komplett auf Früchte. Jetzt kann ich nur alte Apfelsorte problemlos essen ( Boskop und Gravensteiner).
    Verzichten ist für mich daher kein Problem! Seit bald zwei Jahren mache ich 6 Food Elimination Diet, weil ich eine allergische Reaktion auf etwas davon habe. Muss ich selber testen und rausfindenden was ich nicht vertrage.
    Eier, Fisch sind wieder auf meinem Speiseplan, ohne Problem. Hülsenfrüchte kommen langsam wieder. Weizen möchte ich nie wieder essen ( obwohl ich nur Dinkel – und Roggenmehl auch früher konsumierte).
    Falls jemand ähnliche Beschwerden hat können wir uns austauschen.
    Ich wäre froh um prompte Antwort bezüglich Hirse….

    Süsse Grüsse
    Ida

    1. Hallo liebe Ida,
      du meinst wahrscheinlich „Zuckerfrei – Die 40 Tage-Challenge“ (habe bisher 12 Bücher veröffentlicht 😃). Das Buch ist in erster Linie ein Kochbuch, weshalb so viele Rezepte drin sind und der Theorieteil geringer ausfällt. Hier auf meinem Blog findest du viele ergänzende Informationen, beispielsweise in den FAQ: https://www.projekt-gesund-leben.de/faq/

      Zum Beispiel deine Frage bzgl. des Obstes habe ich dort beantwortet: https://www.projekt-gesund-leben.de/faqs/welche-obst-und-gemuesesorten-sind-in-welcher-phase-erlaubt/

      Zu deiner Frage bzgl. Hirse, Quinoa und Hülsenfrüchten: In der hinteren Buchklappe findest du eine Dos & Don’ts Liste. Dort kannst du sehen, dass in Phase 1 Pseudogetreide (wie Quinoa und Buchweizen) sowie Hülsenfrüchte „erlaubt“ sind. Hirse ist ein glutenfreies Getreide und kann in Phase 1 gegessen werden (es kommt auch in den Phase-1-Rezepten vor 😇).

      Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei der Challenge!

      Liebe Grüße
      Hannah

  41. Hallo
    Ich hab mich jetzt 4 Monate konsequent zuckerfrei ernährt (kein Zucker/ Honig/ Sirup) . Nur Obst hab ich als Süßigkeit gegessen. Heute habe ich plötzlich Lust auf Schokolade bekommen und ein Stück gegessen. Das hat so eklig geschmeckt, dass ich sofort von meiner Lust darauf befreit war und mich sehr darüber freuen, wie sich mein Geschmack verändert hat.
    Das wird mich vor Rückfällen schützen, denn ich esse ja nichts, was mir nicht schmeckt 😀

  42. Hallo Hannah,

    ich nutze die Zeit, wie viele andere auch, um auf Zucker zu verzichten.
    Ab und an benötige ich allerdings Magnesium-Direkt um einem Krampf vorzubeugen.
    Darin ist auch Süßungsmittel enthalten, ist das schlimm?

    Liebe Grüße
    Meli

    1. Hallo Meli,
      grundsätzlich achte ich persönlich bei Medikamenten nicht darauf, ob Zucker enthalten ist, oder nicht.
      Nichtsdestotrotz kannst du ja schauen, ob du den Magnesiummangel anders ausgleichen kannst (mit natürlichen Lebensmitteln statt Tabletten). Das würde ich aber in Absprache mit dem Hausarzt / der Hausärztin machen. Es ist sowieso ratsam, regelmäßig überprüfen zu lassen, ob man einen Nährstoffmangel hat.
      Liebe Grüße
      Hannah

  43. Hallo Hannah, ich habe früher sehr viel Süßigkeiten und ungesunde Dinge gegessen. Plötzlich von einem Tag zum anderen habe ich meine Ernährung geändert. Eigentlich wollte ich nur auf Süßigkeiten verzichten, doch dann hatte ich Lust auf mehr und habe mich grundsätzlich gesünder ernährt. Hatte so richtig Spaß dran und war stolz auf mich. Ich habe viel frisches Obst, frische Tomaten, Nüsse und frisch gekochte Speisen gegessen. Abends esse ich sowieso keine Kohlenhydrate. Ich trinke täglich zwei Liter Flüssigkeit, keine Limonaden, kein Alkohol, aber dafür Apfelessig mit Wasser und ausgedrückte Zitronen. Also, eigentlich hielt ich meine Ernährung nach der Ernähungsumstellung für gut. In den letzen drei Wochen habe ich sogar 2 Kilo abgenommen.

    Eine Woche nach der Ernährungsumstellung hatte ich zufällig einen Termin zum Blutabnehmen. Zwei Wochen später war dann die Auswertung da. Die Blutzuckerwerte sind im grauen Bereich, ich habe also die Vorstufe einer Diabetis. Die Ärztin empfiehlt mir eine Ernährungsberatung und Hepafast. Ich bin völlig frustriert, weil mir klar ist, daß ich einfach nicht mehr weiß, was ich überhaupt noch essen soll. Obst wohl besser nicht. Vor lauter Unsicherheit esse ich nun so wenig wie möglich, habe wenig Kraft und bin müde.

    Was können Sie mir empfehlen

    1. Hallo liebe Alice,
      da kann ich mich deiner Ärztin nur anschließen und dir eine Ernährungsberatung empfehlen.
      Ich wünsche dir dafür alles Gute!
      Viele liebe Grüße
      Hannah

  44. Dieses Jahr habe ich Aschermittwoch das erste Mal als Startschuss für Zucker- und Alkoholfasten genutzt (da ich nur 2 Mal im Monat was trinke, war dies sehr leicht).
    Ich habe bis dahin im Schnitt täglich minimum eine halbe Tafel Schokolade oder Kekspackung gefuttert.
    Als totale Eisliebhaberin wurde am Wochenende gerne ein großes Paket Eis von mir alleine verdrückt…
    Heißt mind. 500 bis 600 kcal nur über Süßkram pro Tag.

    Der Entzug war somit anstrengend und der Zucker-Alarm geht selbst nach etwas über 4 Wochen nach dem Essen immer noch an – ich ignoriere diesen hartnäckig :o)

    Mein Fazit:
    4,5 Kilo weniger, bin super fit nach 6-7 Stunden Schlaf, sehe frisch aus und fühle mich auch so.
    Bin schon mehrfach gefragt worden, was los sei, da ich so „anders“ bzw. besser aus.

    Übrigens:
    Ich nutze keinerlei Zuckeraustauschstoffe (Xucker oder anderes Zeug).
    Will meinen Körper nicht veräppeln und ich vertrage die Sachen auch nicht – zum Glück.

    Zuckerfrei wird für mich ein Dauerzustand, da ich mich sehr viel besser fühle.

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