7 Tipps, wie du dich auch mit wenig Geld gesund ernährst

Im letzten Beitrag habe ich es gestern schon angekündigt: Auch heute geht es noch einmal um das Thema „Studium“, zumindest im weitesten Sinne. Wenig Geld zu haben (was ja auf viele Studenten zutrifft) ist nämlich kein Grund, sich ungesund zu ernähren – sich gesund zu ernähren muss nicht teuer sein.

Frühstück

Meine sieben Tipps (nicht nur) für Studenten, wie man sich auch mit wenig Geld gesund ernähren kann:

  1. Saisonal einkaufen – wenn Obst und Gemüse Saison haben, sind sie günstiger, als außerhalb der Saison, denn dann kommen meist noch mehr Transportkosten hinzu.
  2. Kaufe auf lokalen Märkten ein – Obst und Gemüse sind dort oft günstiger, als im (Bio-) Supermarkt.
  3. Einfrieren: Gerade auf Märkten bekommst du oft große Mengen zum kleinen Preis. Wenn du also im Winter 1 kg Grünkohl auf dem Wochenmarkt eingekauft hast, frier den Rest einfach ein. So wird er nicht schlecht und du hast lange etwas davon.
  4. Behalte den Überblick: Überprüfe deine Vorräte, bevor du einkaufen gehst. Mir ging es schon öfter so, dass ich dachte, ich habe ein bestimmtes Lebensmittel nicht mehr vorrätig – obwohl es sich doch noch irgendwo versteckt hat. 
  5. Wochenplanung: „Meal Prep“ ist ein riesiger Trend. Ob du direkt für eine ganze Woche vorkochst oder dir lediglich einen Wochenplan mit all den Gerichten erstellst, die du kochen möchtest, bleibt dir überlassen. Fest steht: Die Planung spart Zeit und Geld.
  6. Einkaufsliste: Schreib dir eine Einkaufsliste und lass dich im Laden nicht von Angeboten verführen. Außerdem solltest du nicht hungrig einkaufen gehen – auch das verleitet dazu, mehr und oft auch Ungesundes einzukaufen.
  7. Selbst kochen: Mensa, Restaurants, Cafés und Co. fressen viel Geld. Wenn du dein Essen selbst zubereitest, weißt du nicht nur zu 100%, was drin steckt, sondern sparst auch Geld. 

Hast du noch weitere Tipps? Dann ab damit in die Kommentare! 🙂

Picture of Hannah Frey
Ich bin Hannah Frey, Gesundheitswissenschaftlerin, Bloggerin und Kochbuch- und Ernährungsratgeber-Autorin. Ich helfe dir dabei, dich auch im stressigen Alltag mit wenig Aufwand gesund zu ernähren. Ich möchte dich zu einem gesunden Leben motivieren und inspirieren. Deshalb findest du hier jede Menge schnell zubereitete, einfache und alltagstaugliche Rezepte aus natürlichen Zutaten und ohne raffinierten Zucker – aber mit 100 % Geschmack!

14 Kommentare zu „7 Tipps, wie du dich auch mit wenig Geld gesund ernährst“

  1. … als Studenten sind wir immer samstags kurz vor Schluss auf den Wochenmarkt gegangen und bekamen ganz viel für die Hälfte, weil die Händler ihre Ware nicht wieder einpacken wollten!

    Liebste Grüße, Daniela

  2. Coole Tipps. Vorallem Mealprep mache ich selbst. Koche meist 2 Gerichte für je 3 Tage vor. Gehe auch gerne auf den Verbrauchermarkt bei mir in der Nähe. Dort gibt es Lebensmittel „Reste“ vom Großmarkt. Meistens sind diese schon zu reif für den Supermarkt, dafür halt sehr günstig wenn man sie direkt verarbeiten kann

  3. Wir haben in unserer Mensa eine Salatbar. Dafür bin ich total dankbar! Es gibt Eisberg-, Feld- & Endiviensalat, Rucola, Paprika, Gurken, Karotten, Zwiebeln, … Und man zahlt nach Gewicht. Für einen prall gefüllten Teller zahle ich um die 2,50€, was meiner Meinung nach vollkommen okay ist. Klar: Selber zubereiten ist wahrscheinlich immer noch günstiger, aber mein Stundenplan ist ziemlich voll, ich habe einen Nebenjob und habe zuhause oft einfach nicht mehr die Zeit und – ich gebe es zu – die Lust, mich hinzustellen, alles für einen Salat kleinzuschnibbeln und eine riesen Tupperbox mitzuschleppen.

    Zu meiner Vorrednerin: Auch im Supermarkt sind Samstag kurz vor Schluss viele Sachen reduziert. Allgemein schaue ich immer in den „Rabatt“-Kühlschrank rein, in dem Produkte, die demnächst ablaufen (aber natürlich trotzdem noch vollkommen in Ordnung sind) runtergesetzt sind.

  4. Mein Tipp wäre noch, auf günstige (aber gesunde) Sattmacher zu setzen, wie Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffeln. Die gibt’s regional zum kleinen Preis – mein Eindruck ist, gerade die verschiedenen Getreidesorten und Hülsenfrüchte werden oft vernachlässigt zugunsten von irgendwelchen überteuerten Superfoods.
    Ansonsten bin ich auch ein „Meal Prep“ Fan und hab mich dazu auf meinem Blog auch schon in einem ausführlichen Artikel ausgetobt 😀
    Liebe Grüße,
    Elisabeth

  5. Hallo zusammen,
    ich gehe immer sehr gern abends zu Kaufland. Ab 19 Uhr etwa haben Sie dort ganz viel Obst und Gemüse reduziert, so dass ich dort häufig ein Bund Radieschen oder Salatköpfe für 9Cent kaufe, auch auch viele andere Sorten stark reduziert bekomme. Ist super und das ist ja nicht automatisch am nächsten Tag gleich verdorben.

    Lg Doreen

    1. Hallo Doreen,
      stimmt, das machen einige Supermärkte, „meine“ aber leider nicht. Wahrscheinlich würden dann alle Kunden erst abends kommen! 😉
      Liebe Grüße,
      Hannah

  6. Hallo Hannah !
    Gesundes Essen zu fünft ist meine Herausforderung, denn meine 3 Kinder sind nicht für alles zu begeistern. Deine Tipps und besonders die aus den Kommentaren finde ich hilfreich. Es war mir nicht so bewusst klar, dass man Samstag Abend günstiger kaufen kann. Das werde ich demnächst ausprobieren. Bitte denke auch an Familien.
    LG Diana

    1. Hallo Diana,
      super, dass du hier Tipps für dich mitnehmen konntest! Da ich selbst keine Kinder habe, stehen Familien hier leider nicht im Fokus – aber irgendwann bestimmt! 😉
      Viele Grüße,
      Hannah

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Auch interessant:

Rezept: Pfannkuchen ohne Zucker

Liebst du Pfannkuchen auch so sehr wie ich? Für mich sind Pfannkuchen eine tolle Kindheitserinnerung. Aber klassischerweise werden sie mit viel Zucker zubereitet – und

Rezept: One-Pot-Reis mit Tomaten

Einfache und schnell zubereitete Gerichte sind so beliebt wie nie, und deshalb habe ich heute ein neues One-Pot-Gericht für dich: einen One-Pot-Reis mit Tomaten. Dieses

* = Affiliate Link
Affiliate Links kennzeichne ich mit einem Sternchen (“*”) hinter dem jeweiligen Link. Diese Links führen zu Produkten, die ich empfehle. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Damit unterstützt du meine Arbeit, ohne dass der Artikel für dich teurer wird.
Weitere Informationen findest du hier.