Einen ersten Einblick in unseren Urlaub auf Hawaii konntest du bereits im Beitrag „Roadtrip durch Kalifornien und Urlaub auf Hawaii“ bekommen. Wir verbrachten nach unserem Roadtrip noch eine Woche auf O’ahu, der Hauptinsel des Hawaii-Archipels, auf der auch Honolulu, die Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii, liegt. Eigentlich wollten wir uns nach dem doch recht anstrengenden, aber wunderschönen Roadtrip noch etwas entspannen, bevor es noch kurz nach Seattle und dann zurück nach Hause ging. Da eine Woche viel zu wenig Zeit war, um auch die anderen großen Inseln (Maui, Kauai, Bis Island…) zu erkunden, blieben wir auf O’ahu. Wir kommen aber definitiv irgendwann mit mehr Zeit im Gebäck wieder! Unsere Woche haben wir genutzt, um die Insel zu erkunden: Honolulu, Waikiki Beach, Pearl Harbor, Hanauma Bay, Diamond Head, die Dole Plantage und sehr viel mehr. Auch hier hatten wir eine unvergessliche Zeit!
Auch auf Hawaii gab es – wie in Kalifornien – viele tolle Möglichkeiten, sich gesund zu ernähren. Meinen Clean Eating-Beitrag über Kalifornien habe ich mit unserem letzten Besuch bei Whole Foods in Los Angeles beendet – und auf Hawaii beginne ich direkt damit. Ich glaube, du merkst (spätestens jetzt), WIE begeistert ich war und bin! Am Flughafen in Honolulu gelandet, holten wir unseren Mietwagen ab, fuhren kurz in unsere Wohnung und machten uns dann direkt auf den Weg zu Whole Foods. Wir waren mehrmals in der Fililale in Honolulu, die sich in der Kahala Mall befindet. Eine weitere Filiale befindet sich in Kailua (ebenfall O’ahu) und auch auf Big Island gibt es eine Filiale.
Kahala Mall
4211 Waialae Ave #2000
Honolulu, HI 96816
Da wir in unserer Wohnung (bzw. in unserem Studio, eine vollausgestattete Wohnung war es nicht) einen Kühlschrank zur Verfügung hatten, konnten wir nun endlich etwas mehr einkaufen:
Wir haben hauptsächlich Frühstück eingekauft und für einen Tag Abendessen und Bier für meinen Mann 😉 (Er war ganz begeistert von der riesigen Auswahl bei Whole Foods!)
Unser Abendessen am ersten Abend. Für uns sehr praktisch, da wir keine Möglichkeit hatten, zu kochen.
An einem anderen Abend haben wir uns wieder unser Essen bei Whole Foods zusammen gestellt.
Eines abends gab es dann dieses Essen, ebenfalls aus der Theke, an der man sein Essen selbst zusammen stellen kann. Wenige Minuten nach diesem Foto ist übrigens das folgende Foto entstanden – das nenne ich mal „dinner with a view“!
Morgens haben wir zwar meist in unserer Unterkunft gefrühstückt, aber ich musste auch unbedingt Haleiwa Bowls testen. Wir sind insgesamt drei Mal von Honolulu ans andere Ende der Insel zum North Shore gefahren (Fahrtdauer ca. 1 Std.). Denn mein Mann wollte so gerne Jetski fahren, was aber aufgrund der Wetterbedingungen Mitte Oktober nicht möglich war – beim nächsten Mal! Direkt am North Shore liegt die kleine Stadt Haleiwa, die man besucht haben muss, wenn man auf O’ahu war. Bei Haleiwa Bowls haben wir gefrühstückt, nachdem mir der Laden mehrfach empfohlen wurde.
Bei Haleiwa Bowls gibt es nämlich die gerade in den USA sehr angesagten Açaí-Bowls, von denen ich dir im nächsten Blogpost ausführlich berichten werde.
Haleiwa Bowls hat übrigens auch einen tollen Instagram-Account (@haleiwabowls).
Haleiwa Bowls
66-082 Kamehameha Hwy
Haleiwa, HI 96712
Açaí-Bowls sind auf der ganzen Insel beliebt: Auch bei Honolulu Coffee am Waikiki Beach und bei Jamba Juice (eine Kette, die auf der ganzen Insel vertreten ist) gibt es Bowls, und bei Jamba Juice zudem auch frischgepresste Säfte, Smoothies etc.
Aber kommen wir noch einmal zurück nach Haleiwa: Hier gibt es einige Food Trucks, die ebenfalls sehr beliebt sind (hier auf dem Foto noch geschlossen, später war der Platz rappelvoll):
Auch healthy food gibt es in Haleiwa…
Von Haleiwa aus machten wir uns auf den Weg zum Turtle Beach, an dem Riesenschildkröten zu sehen sein sollen – als wir dort waren, waren aber leider nur andere Touristen da, die auf die Schildkröten warteten 😉 Dafür haben wir durch Zufall einen kleinen Stand entdeckt, der Macadamianüsse und Kona Coffee direkt von der Farm verkaufte. Ich wollte eigentlich nur einige Macadamianüsse für unterwegs kaufen.
Die Verkäuferin bot uns dann aber Kona Kaffee zum Testen an. Die Kaffeebohnen wurden mit Macadamianüssen geröstet, die Macadamianüssen wurden dann aber wieder entfernt. Zurück blieb ihr Aroma. Ich kann dir sagen, ich habe noch nie in meinem Leben so einen tollen Kaffee getrunken. Ich konnte leider nur ein Paket mitnehmen, das ich meinen Eltern geschenkt habe. Du kannst dir vorstellen: Nun ärgere ich mich etwas darüber und suche online schon nach Bezugsmöglichkeiten.
Direkt am Waikiki Beach gab es für mich dieses Ananasschiff mit Früchten, Joghurt und Macadamianüssen in Tiki’s Grill & Bar.
Gratis dazu gab es diesen unglaublichen Blick:
Tiki’s Grill & Bar
Aston Waikiki Beach Hotel
2570 Kalakaua Ave
Honolulu, HI 96815
Auch die Cheesecake Factory, von der ich dir schon in meinem Kalifornien-Beitrag erzählt habe, gibt es am Waikiki Beach. Das Licht dort ist leider nicht besonders gut, aber ich hoffe, du erkennst meinen Grünkohl-Salat mit Feta und Falafeln auch so.
Cheesecake Factory
2301 Kalakaua Ave
Honolulu, HI 96815
Ebenfalls am Waikiki Beach gelegen: Yogurtland. Ein toller, kleiner Laden mit einer riesigen Auswahl an Frozen Yogurts und Toppings. Wir hatten viel Spaß beim Zusammenstellen und testen (man kann jedes Yogurt vorher probieren).
Yogurtland
2490 Kalakaua Ave #1a
Honolulu, HI 96815
In einem Restaurant waren wir leider nicht: Das Greens & Vines ist ein veganes Raw Food-Restaurant, hatte aber geschlossen, als wir dort waren. Aber vielleicht du es ja einmal ausprobieren…
Greens & Vines
909 Kapiolani Blvd
Honolulu, HI 96814
Ich hoffe, ich konnte dir auch mit diesem Artikel ein wenig Lust auf Hawaii machen. Wenn du jemals die Möglichkeit haben solltest, die Insel(n) zu besuchen – ich kann es dir nur empfehlen! 🙂
3 Kommentare zu „Gesund leben und reisen: Clean Eating auf Hawaii (O’ahu)“
Liebe Hannah,
meine Erfahrung von amerikanischem Essen (außer natürlich wenn man selbst kocht), war leider bisher überhaupt nicht clean. Wir waren letztes Jahr in Florida und es war ernährungstechnisch überhaupt kein Land in Sicht… Aber toll zu sehen, dass das in Kalifornien und Hawaii anscheinend anders ist! Ein toller Bericht, ich google gerade schon Flüge dorthin 😉
VG Katrin
Hallo Hannah,
ich bin kürzlich auf deine schöne Seite gestossen. Gefällt mir wirklich super gut.
Ganz passend, dass du gerade über deine clean eat – Erfahrungen in Kalifornien und Hawaii berichtest. Ich war gerade erst kurz in Miami und New Orleans und bin nun in Buenos Aires. Und allgemein muss ich sagen: sich gesund und hochwertig ernähren ist hier gar in einigen Ländern gar nicht so einfach. Gut in den USA waren wir nur auswärts essen und da gibt es hauptsächlich von allem unfassbar viel.
Hier in Argentinien ist das Problem, dass man in Supermärkten schlich nicht alles bekommt oder es viel zu teuer ist (Importe werden so hoch besteuert, dass die Unternehmen es sein lassen oder eben teuer verkaufen). Von Mandel- oder Sojamilch kann sollte man sich verabschieden, genauso von Vollkorprodukten. Allerdings kann man hier ziemlich günstig wirklich geiles Obst und Gemüse kaufen. Gestern gabs rote Beete mit Pasta, heute Süßkartoffelpüree mit grünen Bohnen…also in diesem Sinne: happy journey 🙂
Hallo Lory,
das ist ja schade, dass du bzgl. deiner Ernährungs-Erfahrungen auf Hawaii / Oahu nicht so begeistert bist, wie ich. Dass Hawaii günstig ist, habe ich nirgendwo geschrieben – der Wechselkurs ist ja schon länger schlecht für uns, daher ist in den USA alles relativ teuer, und klar, auf Hawaii nochmal mehr, u.a. da vieles natürlich importiert werden muss. Wie beschrieben hatten wir aber kein Problem damit, uns gesund zu ernähren 🙂
Viele Grüße,
Hannah