Ihr Lieben, im Newsletter habe ich es vorgestern schon angekündigt: In den nächsten Wochen wird es den ein oder anderen Blogbeitrag rund um meine Hochzeitsreise geben. Nach unserer standesamtlichen Hochzeit im letzten Jahr folgte Ende September die kirchliche Hochzeit mit großer Feier. Anschließend flogen wir für drei Wochen in die Flitterwochen. Nun sind wir seit einer Woche wieder in Deutschland und kommen so langsam auch mental wieder zu Hause an.
Wir haben uns im Vorhinein gut überlegt, wie wir uns unsere Hochzeitsreise vorstellen: Drei Wochen Malediven? Schön, aber zu langweilig. Drei Wochen Roadtrip durch die USA? Zu anstrengend. Deshalb haben wir uns für eine Mischung aus Roadtrip und Strandurlaub entschieden (jedenfalls in der Theorie). Dass wir die Westküste der USA entlangfahren wollten, stand schnell fest. Wohin es danach gehen sollte, war da schon etwas schwieriger. Zur Auswahl standen die Karibik oder Hawaii und wir haben uns für letzteres entschieden.
Wenn du aktuell extrem Fernweh geplagt sein solltest, kann ich dir nur raten, jetzt wegzuklicken! 😉 Es folgt eine Bilderflut und ich hatte gerade beim Auswählen und beim Bearbeiten der Fotos wieder Tränen in den Augen. Freudentränen natürlich! Diese Reise war zweifelsohne die schönste Reise meines bisherigen Lebens! Wir haben so viele neue Eindrücke gewonnen, wunderschöne Flecken der Erde gesehen (die Fotos können leider nicht widergeben, WIE schön es tatsächlich war), so viele tolle Dinge erlebt und liebe Menschen kennen gelernt. Ich bin immer noch dabei, all die Eindrücke der letzten Wochen zu verarbeiten.
Heute zeige ich dir lediglich Fotos von der Reise und beschreibe den Ablauf ein wenig. Vielleicht hat der ein oder andere ja vor, eine ähnliche Reise zu machen. Via Instagram habe ich schon erfahren, dass einige Leser genau diese oder eine ähnliche Route ebenfalls schon einmal genommen haben. In den nächsten Wochen stelle ich dir dann einzelne Stationen noch genauer vor und auch zum Essen in Kalifornien und auf Hawaii wird es noch Beiträge geben.
Unsere Stationen im Überblick
Tag 1: San Francisco
Tag 2: San Francisco
Tag 3: San Francisco
Tag 4: Livermore
Tag 5: Mariposa (Yosemite National Park)
Tag 6: Mariposa (Yosemite National Park)
Tag 7: Mariposa (Yosemite National Park)
Tag 8: Santa Cruz
Tag 9: Pismo Beach
Tag 10: Santa Barbara
Tag 11: Los Angeles
Tag 12: Los Angeles
Tag 13: Honolulu, Hawaii
Tag 13: Honolulu, Hawaii
Tag 14: Honolulu, Hawaii
Tag 15: Honolulu, Hawaii
Tag 16: Honolulu, Hawaii
Tag 17: Honolulu, Hawaii
Tag 18: Seattle
Tag 19: Seattle
Tag 20: Seattle
San Francisco
Von Hamburg über Frankfurt flogen wir nach San Francisco, wo wir zunächst drei Tage verbrachten.
Livermore, Mariposa und Yosemite Nationalpark
Anschließend holten wir unseren Leihwagen und machten uns auf den Weg nach Livermore, wo wir eine Nacht blieben. Von Livermore aus fuhren wir weiter nach Mariposa. Dies war unser Ausgangspunkt, um drei weitere Tage den Yosemite Nationalpark zu erkunden.
Half Moon Bay und Santa Cruz
Von Mariposa aus machten wir uns dann wieder auf den Weg an die Westküste. Über Half Moon Bay fuhren wir den Highway No. 1 runter bis nach Santa Cruz, wo wir übernachteten.
Die Strecke entlang der Küste ist viele Kilometer parallel zum Pazifischen Ozean, sodass man vom Auto aus immer die wunderschöne, atemberaubende Landschaft sehen konnte. Ich hatte das Glück, dass mein Mann die ganze Strecke gefahren ist, so konnte ich die Umgebung noch ein wenig mehr genießen als er – was für ihn aber nicht schlimm war, er fährt viel lieber Auto als ich! 😉 Zudem haben wir natürlich an besonders schönen Stellen immer angehalten.
Gilroy und Pismo Beach
Von Santa Cruz aus fuhren wir am nächsten Tag weiter bis nach Pismo Beach. Wir machten einen kurzen Abstecher in Gilroy, eine kleine Stadt, die auch als „Knoblauch-Hauptstadt“ der Welt bezeichnet wird. Und das zu recht – es roch überall nur so nach Knoblauch, der überall angebaut wird. In Carmel-by-the-Sea haben wir Delphine in freier Wildbahn gesehen (ein einmaliges Erlebnis!) und in Big Sur See-Elephanten (ebenfalls einmalig!).
Santa Barbara
Von Pismo Beach fuhren wir am nächsten Tag weiter bis Santa Barbara. Zwischen Pismo Beach und Santa Barbara war die Strecke noch immer sehr schön, ging allerdings nicht mehr die ganze Zeit entlang des Pazifik.
Malibu, Santa Monica, Venice Beach, Los Angeles
Unser nächstes Ziel von Santa Barbara aus war dann schon Los Angeles. Wir machten Stops in Malibu, Santa Monica und Venice Beach , bevor wir in unsere Unterkunft nach Beverly Hills (ja – Beverly Hills 90210 ;-)) fuhren. Von Venice Beach waren wir leider enttäuscht und auch LA ist keine Stadt, in der wir leben wollen.
Hawaii (O’ahu)
Von Los Angeles ging es dann noch für eine Woche nach Hawaii. Hier wollten wir uns eigentlich vom Roadtrip erholen, aber natürlich gab es auch hier so viel zu sehen, dass wir kaum am Strand lagen. Gewohnt haben wir direkt in Honolulu. Da wir nur eine Woche Zeit hatten, haben wir uns entschieden, kein Inselhopping zu machen und sind nur auf der „Hauptinsel“ O’ahu geblieben. Ich bin mir aber sicher, dass wir eines Tages wieder kommen und das Inselhopping nachholen!
Auch auf Hawaii hatten wir wieder einen Leihwagen, um flexibler zu sein. Das öffentliche Nahverkehrssystem soll zwar ganz gut sein, in der Nähe unserer Unterkunft gab es aber leider keine Bushhaltestelle.
Seattle
Von Hawaii aus ging es mit kurzem Zwischenstop in San Francisco noch für zwei Nächte nach Seattle. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen und wir hatten auch dort eine wunderschöne Zeit!
Von Seattle aus ging es dann erst nach Frankfurt und von dort aus wieder nach Hamburg, auf dem Foto unten sind wir gerade über Kanada.
Vielleicht kannst du anhand der Fotos erahnen, dass wir eine unvergessliche Zeit in den USA hatten. Wie oben schon geschrieben werde ich dir einzelne Stationen in den nächsten Wochen noch näher vorstellen – auch mehrere, die ich dir in diesem Beitrag noch gar nicht gezeigt habe! 🙂
EDIT: Hier findest du alle Beiträge zu unserer Reise:
- Roadtrip durch Kalifornien und Urlaub auf Hawaii
- Gesund leben und reisen: Clean Eating in Kalifornien
- Roadtrip durch Kalifornien: Besuch auf einer Mandelplantage {Werbung}
- Gesund leben und reisen: Clean Eating auf Hawaii (O’ahu)
- Urlaub auf Hawaii: Besuch der Dole-Plantage {Werbung}
- Der letzte Stop unserer Hochzeitsreise: Seattle
15 Kommentare zu „Roadtrip durch Kalifornien und Urlaub auf Hawaii“
Liebe Hannah,
ich war im August auch 2 Wochen in den USA. Deine Meinung zu L.A. teile ich auch. Was war ich enttäuscht von der Stadt… Auf deine Reise nach Hawaii bin ich total neidisch, da habe ich es bisher noch nicht hingeschafft. Sieht traumhaft aus. Aber leider auch wieder ein weiter Weg aus Deutschland..
Freu mich auf deine weiteren Berichte.
Liebste Grüße
Hallo liebe Hannah,
Deine Bilder hab ich mir soeben angesehen, sie sind wunderschön. Ich war mit meinem Mann noch nie im Urlaub, jedoch schon 34 Jahre verheiratet. Vielleicht ergibt sich irgendwann mal eine Reise. Ach ja, Rezepte hab ich auch schon abgeschrieben. Auch vielen Dank für Deine Newsletters. Sehe ich jedesmal gerne an.
Natürlich weiß ich, dass Du viel Post erhälst, aber es würde mich sehr freuen, wenn Du vielleicht 2..3 Worte zurücksenden magst.
Ganz liebe Grüße
Ingrid
Liebe Ingrid,
das freut mich sehr! 🙂 Ich hoffe, dass ihr irgendwann eine schöne Reise realisieren könnt!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Hannah
Wooooow! Ich bin begeistert! Vor allem die erste Unterkunft hat es mir angetan
Die war auch ein absoluter Traum! <3
Hallo Hannah,
schöne Bilder hast du da geschossen. Ich fliege Anfang nächsten Jahres nach Hawaii und mache dort Inselhopping. Wir bleiben nur zwei Tage auf Oahu, weil die anderen Inseln noch viel schöner sein sollen. Und dabei sehen deine Bilder schon so toll aus. Die Unterkünfte sehen nach AirBnB aus, stimmt das? Ich überlege noch, ob man da gut buchen kann. Kannst du mir dazu was sagen?
Gruß
Hallo Jaiva,
ja genau, auf den Fotos sind nur AirBn-Unterkünfte zu sehen. Wir haben einen Mix aus Hotels und AirBnB gewählt und hatten bis auf LA auch sehr großes Glück mit unseren AirBnB Unterkünften. Die Unterkunft in Honolulu würden wir immer wieder buchen.
Viele Grüße!
Hallo Hannah,
was hat euch im Yosemite Nationalpark angeschaut bzw. würdet sagen, dass man es sich unbedingt anschauen muss? Welche Unterkunft habt ihr in Mariposa gehabt, könnt ihr diese Empfehlen?
Lieben Gruß aus Essen,
Anton
Hallo Anton,
uns hat es im Yosemite Nationalpark sehr gut gefallen. Wir würden zwar nicht unbedingt ein zweites Mal hinfahren (sondern dann eher in andere Nationalparks, die wir noch nicht kennen), aber die Zeit dort war unbeschreiblich. Wir sind viel mit dem Mietwagen rumgefahren und ein bisschen gewandert. Wir haben drei Tage dort eingeplant, was uns dann aber zu viel war. 2 Tage hätten uns gereicht; wenn man viel wandern möchte, kann man aber ruhig mehr als 2 Tage einplanen. Unsere Unterkunft in Mariposa können wir sehr empfehlen. Wir haben sie über Airbnb gebucht: https://www.airbnb.de/rooms/2515111
Viele Grüße,
Hannah
Herzlichen Dank für deine Antwort.
Wow – wundervolle Bilder, danke fürs Teilen, Hannah! Aber ja, nun habe ich so richtig Fernweh, am liebsten würde ich sofort in den Flieger steigen. Ich war vor zwei Jahren in den USA, es hat mir super gut gefallen. Nach Haweii möchte ich auch noch gerne.
Liebe Grüße
Kathi
Liebe Hannah,
die Fotos sind der Hammer. Danke für diese Einblicke. Fühle mich gerade bestätigt in meinen Reisevorstellungen für das nächste Jahr.
Liebe Grüße, Cordu
Liebe Cordu,
danke dir! Ich würde direkt wieder hinreisen und kann jedem nur empfehlen, diese Reise irgendwann einmal zu machen! 🙂
Liebe Grüße,
Hannah
Liebe Hannah
Wow, klingt toll und die Fotos sind sehr schön. Vielen Dank.
Überlege mir, ob man diese Reise auch im Juli machen könnte … Eventuell in den Städten zu heiss? Und überlege mir auch, ob wir auch für 14 Tage eine solche Reise machen könnten: Weniger lang im Nationalpark und eventuell Seattle auslassen … Hm.
Herzliche Grüsse, Claudia
Hallo liebe Claudia,
ich kann mir gut vorstellen, dass es im Juli zu heiß ist. 🙂
Wenn ich die Reise nochmal planen und kürzen müsste, würde ich wahrscheinlich am ehesten Hawaii und Seattle weglassen und eine Rundreise durch Kalifornien machen (haben wir ein Jahr später auch genauso gemacht, jedoch auch in 19 Tagen: https://www.projekt-gesund-leben.de/2016/10/roadtrip-durch-kalifornien-arizona-und-nevada/). Wenn wir diese Reise nochmal machen würden, würden wir Las Vegas auslassen oder nur dort übernachten. Pismo Beach könnte man auch kürzen, genau wie LA.
Bei der Reise, um die es hier geht, finde ich Hawaii grundsätzlich total empfehlenswert, aber mir wäre es zu stressig, in 2 Wochen Kalifornien und Hawaii zu bereisen. Der Flug von Los Angeles bis Honolulu dauert alleine schon ca. 6 Stunden.
Den Stop in Seattle hatten wir ursprünglich nur wegen der Flüge gemacht und haben uns dann aber in die Stadt verliebt und waren so dankbar, dass wir die Tage dort noch verbringen konnten. Aber ich kann mir vorstellen, dass Seattle für viele andere kein Highlight ist. 😀
Allgemein ist so eine Reise natürlich total individuell und wir fanden sicher noch mehr Städte toll, die nicht jeder mag (z. B. Half Moon Bay und Pismo Beach).
Mit so einer Planung kann man echt Wochen verbringen. 🙂
Falls du dich für die Reise entscheidest, wünsche ich dir schon jetzt eine unvergessliche Zeit – es lohnt sich!
Viele liebe Grüße
Hannah