Clean Eating: Wie clean sind Fleischersatzprodukte (Tofu, Seitan, Lupine)?

Seit über 10 Jahren esse ich schon kein Fleisch mehr und ernähre mich nach dem Clean Eating Konzept. Zunächst strich ich Wurst und Co. einfach nur aus meinem Speiseplan. Damals gab es Fleischersatzprodukte längst nicht in jedem Supermarkt, wie es heute der Fall ist. Tofu, Seitan und andere Fleischersatzprodukte gab es fast nur in Bio-Läden und Reformhäusern, in die ich früher niemals freiwillig einen Fuß gesetzt hätte – denn damals waren mir diese Läden einfach viel zu „öko“ und haben mich überhaupt nicht angesprochen.

Mit den Jahren hat sich aber viel getan. Die vegetarische und vegane Ernährung sind gewissermaßen „Trend“ geworden und aus der staubigen „Öko-Ecke“ verschwunden. Und auch die Bio-Supermärkte und Reformhäuser haben sich der Zeit angepasst. Als ich in der Oberstufe war, begann ich, mich durch die Alnatura-Produkte unseres dm’s zu testen und lernte damals auch die ersten Fleischersatzprodukte kennen. Einige Jahre später, 2011, lernte ich dann das Clean Eating Konzept kennen und ernährte mich fortan danach. In diesem Zuge stellte ich mir schnell eine Frage, die mir ebenfalls sehr häufig gestellt wird: Sind Fleischersatzprodukte und Clean Eating eigentlich miteinander vereinbar? Genau darum geht es in diesem Beitrag.

Warum überhaupt Fleischersatz?

Eines vorweg: Fleischesser verstehen oft nicht, warum Vegetarier und Veganer Produkte essen, die wie Fleisch aussehen und schmecken sollen. Viele Menschen, die auf Fleisch verzichten, machen dies aus ethischen Gründen und nicht, weil sie den Geschmack von Fleisch nicht mögen. Da liegt es nahe, Ersatzprodukte zu schaffen, die zwar schmecken, wie Fleisch – für die aber kein Tier sterben musste. 

Tofu, Tempeh, Seitan und Co.

Die Liste der Fleischersatzprodukte, die mittlerweile angeboten wird, ist riesig. Gerade bei „veganz“ bin ich immer wieder erstaunt, welche Produkte die vegane Supermarktkette im Angebot hat. Vom veganen Truthahn zu Weihnachten über Steaks, vegane Grill-Mixe und fast schon klassische Bratwürstchen habe ich schon einiges entdeckt.

Als Grundlage für Fleischersatzprodukte dienen vor allem Soja, Weizen und Lupine:

  • Soja, z.B in Form von Sojagranulat (Hackfleisch-Ersatz), Tofu oder Tempeh
  • Lupine, z.B. zur Herstellung von Lupinenwürstchen
  • Seitan, z.B. zur Herstellung von „Weizenfleisch“
Clean Eating Spaghetti mit Tofu-Bolognese

Spaghetti mit Tofu-Bolognese aus dem PGL Club

Clean Eating tauglich oder nicht?

Eigentlich sagt die Bezeichnung „Fleischersatzprodukt“ schon alles:  Es handelt sich um industriell hergestellte Produkte, mit denen der Geschmack und die Konsistenz von Fleisch nachgeahmt werden sollen. Deshalb mache ich es kurz: Fleischersatzprodukte sind stark verarbeitete, industriell hergestellte Fertigprodukte und damit nicht Clean Eating tauglich. Viele Fleischersatzprodukte enthalten außerdem Zusatzstoffe, die nicht ins Clean Eating Konzept passen. Deshalb ist mein Tipp hier – wie immer bei industriell hergestellten Lebensmitteln – die Zutatenliste gründlich zu lesen, wenn du doch mal Appetit auf ein solches Fleischersatzprodukt hast. So kann immer im Einzelfall entschieden werden, „wie clean“ das Produkt gibt (wurden nur natürliche Zutaten verarbeitet, oder kommen auch Geschmacksverstärker, Farb- oder Aromastoffe etc. drin vor?) und ob man dieses Produkt nun essen möchte, oder nicht.

Mein Fazit:

Für mich persönlich sind Fleischersatzprodukte in jedem Fall besser, als „richtiges“ Fleisch. Clean hingegen sind sie nicht. Ich versuche deshalb, Tofu, Seitan und Co. nur selten zu essen. Ab und an kommen sie dann aber doch auf meinen Teller, weil sie mir manchmal einfach schmecken. Zum Beispiel letzten Sommer, als ich mit meiner Familie gegrillt habe. Außerdem liebe ich den Bärlauch-Tofu von Taifun. Es muss aber nicht immer ein „richtiger Fleischersatz“ in Form von Tofu oder Seitanwürstchen etc. sein: Gerade Burger lassen sich ganz einfach auf vielfältige Weise herstellen, wie zum Beispiel dieser Bärlauch-Quinoa-Burger.

Und nun interessiert mich natürlich, wie du ganz allgemein zu Fleischersatzprodukten stehst, gerade, wenn du Vegetarier oder Veganer und bist und dich nach dem Clean Eating Prinzip ernährst. Fleischersatz: ja oder nein? Ich freue mich über deinen Kommentar! 🙂 Übrigens: ich hoffe, nun wieder regelmäßig Zeit zum Bloggen zu finden – ich habe es im Januar nämlich arg vermisst! 🙂

Picture of Hannah Frey
Ich bin Hannah Frey, Gesundheitswissenschaftlerin, Bloggerin und Kochbuch- und Ernährungsratgeber-Autorin. Ich helfe dir dabei, dich auch im stressigen Alltag mit wenig Aufwand gesund zu ernähren. Ich möchte dich zu einem gesunden Leben motivieren und inspirieren. Deshalb findest du hier jede Menge schnell zubereitete, einfache und alltagstaugliche Rezepte aus natürlichen Zutaten und ohne raffinierten Zucker – aber mit 100 % Geschmack!

30 Kommentare zu „Clean Eating: Wie clean sind Fleischersatzprodukte (Tofu, Seitan, Lupine)?“

  1. Der Großteil meiner Umgebung versteht es auch nicht, warum ich mir als Vegetarierin ab und zu ein Seitanwürstchen gönne, weil es ja wie Fleisch schmeckt. Als Vegetarier hat man sowas nicht zu mögen, deren Meinung nach. Schätze mal das es deren einziger Angriffspunkt ist und sich deswegen verzweifelt daran klammern. 😀

  2. Ich mag bis auf einzelne diese Ersatzprodukte nicht. Sie schmecken einfach etwas komisch finde ich – und die vegetarische/ vegane Küche bietet so viel mehr als das sie sich durch fleischähnliches bereichern müsste.
    Ich war für etwa ein halbes Jahr Vegetarierin, aber nicht aus der richtigen Überzeugung hinaus, weshalb ich es wieder aufgegeben habe. In letzter Zeit hat mich das Thema jetzt immer wie mehr begonnen zu beschäftigen. Ich esse zwar noch Fleisch, Milch, Eier, aber nur noch mit sehr schlechtem Gefühl dabei.. Wenn mir also jemand Tipps für den endgültigen Verzicht hat, gerne her damit 🙂

    Und: schön wirst du wieder mehr bloggen – dein Blog ist mir einer der liebsten geworden 🙂

    1. Hallo Pascale,
      ja, da hast du recht, die vegetarische / vegane Küche bietet viel mehr – umso besser, dass du Ersatzprodukte nicht magst. Mir schmecken manche wie oben geschrieben ganz gut.
      Und danke für deine lieben Worte, darüber freue ich mich sehr! 🙂

      Liebe Grüße,
      Hannah

  3. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich Fleischersatzprodukte fast gar nicht mehr esse. Ich esse hauptsächlich aus ethischen Gründen kein Fleisch , aber im Grunde genommen mittlerweile auch aus gesundheitlichen und ich muss ehrlich sagen, ich WILL gar nichts auf meinem Teller haben, dass aussehen soll, wie ein tierisches Produkt und schon gar nicht so schmecken soll. Für mich waren solche Produkte immer in erster Linie für Leute, die entweder insgesamt ihren Fleischkonsum einschränken wollen, es aber noch sehr wohl noch essen, oder für jene, die einfach kein Fleisch essen dürfen, es aber eigentlich möchten.
    Außerdem erleichtern Fleischersatzprodukte den Übergang hin zur vegetarischen Ernährung. Ansonsten, finde ich zumindest, dass man solche Produkte durchaus mal nutzen kann, aber nicht in sonderlich großem Ausmaß.
    Bei mir beispielsweise gibt es meist zum Grillen im Sommer Tofuwürstchen, aber eigentlich auch eher, weil die „Fleischessenden-Mitgriller“ es als seltsam erachten, wenn man nur Salat und die „Beilagen“ isst und einem das tatsächlich ausreicht. 😀
    Ansonsten genügt mir eine vegetarische Küche mit viel Gemüse, das ist vollkommen ausreichend. :o)

    1. Hallo Beeke,
      der vegane Truthahn wäre mir auch etwas „too much“ – solche Imitate mag ich auch nicht. Und die Seitanwürstchen würde ich auch essen, wenn sie eine andere Form hätten, aber ab und an schmecken sie eben einfach 🙂 Zum Glück macht sich kein Fleischesser in meinem Umfeld lustig oder findet es seltsam, dass ich kein Fleisch esse – die kennen mich alle gar nicht anders 🙂

      Liebe Grüße,
      Hannah

  4. Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag! Ich denke, es gibt erhebliche Unterschiede zwischen Fleischersatzprodukten. Tofu aus fermentierten Sojabohnen beispielsweise esse ich gerne, sofern er wirklich nur daraus sowie aus Wasser und dem wohl obligatorischen Gerinnungsmittel besteht. Seitan hingegen rühre ich nicht an, da es für mich beinahe absurd ist, reines Weizengluten zu mir zu nehmen. Da halte ich Zöliakie für vorprogrammiert – der Körper hat mit diesem Stoff ja in Getreideprodukten genug zu kämpfen!
    Hinsichtlich veganer/vegetarischer Würstchen greife ich lieber auf Alternativen aus Gemüse und/oder Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth zurück – danke für das Rezept! Grundsätzlich gilt wohl auch hier: So naturbelassen wie möglich ist immer das Beste 🙂

    1. Hallo Anne,
      ja, das stimmt, die Produkte an sich sind ganz unterschiedlich, da wollte ich an dieser Stelle aber nicht weiter drauf eingehen 🙂

      Liebe Grüße!

  5. Hallo,

    ich persönlich mag Fleischersatzprodukte nicht, denn ich vertrete die Meinung, wenn ich mich vegetarisch ernähre möchte ich kein Produkt essen, dass wie Fleisch aussieht und gewürzt ist. In meinen Augen ist das Schwindel, selbst, wenn ich aus ethischhen Gesichtspunkten auf Fleisch verzichte. Schließlich „sehen“ die Produkte aus wie Fleisch, sie sollen an den Fleischgenuss erinnern und dementsprechend so schmecken.

    Ich esse gerne etwas Tofu, brate diesen an oder lege ihn auf den Grill. Aber ich würze ihn nicht, dass er nach einem Steak schmeckt, sondern passe die Gewürze dem Gericht an, was ich eben esse.

    Ich habe auch schon einige Fleischersatzprodukte probiert. – oft habe ich das Gefühl, dass ich in ein fettiges Stück Papier beiße.

    Viele Grüße
    Denise

    1. Hallo Denise,

      ich fände es auch besser, wenn die Produkte nicht wie ihre „Fleisch-Äquivalente“ aussehen würden, dann würden sie mir noch besser schmecken 😉

      Und ja: manche Fleischersatzprodukte schmecken wirklich ganz schrecklich! 🙂

      Liebe Grüße!

  6. Vielen Dank für den Artikel.
    Ich denke es ist vor allem wichtig, dass jeder sich damit wohl fühlt was er isst. Vor allem sollte man andere nicht kritisieren, weil sie z.B. gerne mal zu „Fleischersatz“ greifen. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, wobei ich die Zusatzstofflisten auch manchmal arg finde. Ich gönne es mir meist zu „besonderen“ Anlässen, wie z.B. zum Weihnachtsmenü. Da gibt es klassisch Würstchen mit Kartoffelsalat und für mich die fleischlose Variante:-).
    Herzliche Grüße
    Anna-Lena

    1. Hallo Anna-Lena,

      da gebe ich dir recht – ich verurteile grundsätzlich niemanden wegen seiner Ernährung, ganz im Gegenteil. Leben und leben lassen. Kartoffelsalat mit „Würstchen“ muss ich auch irgendwann mal ausprobieren, das habe ich noch nie gegessen 🙂

      Liebe Grüße,
      Hannah

  7. Sehr schöner Artikel. 🙂

    Ich habe schon immer wenig Fleisch gegessen und seit über einem Jahr verzichte ich nun komplett darauf. Aber so wie ich vorher schon darauf geachtet habe, wo das Fleisch her kommt und es als etwas behandelt habe, was nicht drei mal am Tag auf den Tisch muss, so handhabe ich es auch mit dem Ersatz.
    Ab und zu wenn der Heißhunger einfach zu groß wird, dann wird mal ein Paket gekauft und das reicht dann auch.
    Die „Bedingung“ dafür, dass ich komplett auf Fleisch verzichte war übrigens, dass die Bolognese mit Sojagehacktem genau so gut schmecken muss, wie mit Fleischgehacktem. Und mir schmeckt sie sogar noch besser. 😉
    Beim Grillen vermisse ich Fleisch aber ganz und gar nicht.
    Da kommt meistens Gemüse auf den Grill oder Feta. Und mit all den tollen Salaten und Broten noch dabei, ist doch eh kein Platz mehr auf dem Teller für ’ne olle Wurst. 😉

    1. Hallo Cathy,

      danke dir! Heißhunger auf Fleisch hatte ich zum Glück noch nie.
      Und Bolognese kann man ja zum Glück super „nachmachen“ – es soll sogar Leute geben, die nicht mal erkennen, dass sie Sojaschnetzel essen 😉

      Liebe Grüße,
      Hannah

      1. Hi Hannah.

        Wie wahr! 😀
        Schon getestet. Und selbst die größten Fleischesser, die immer nur frotzeln, wenn ich beim Grillen mit meinen fleischfreien Alternativen ankomme, konnten es nicht raus schmecken und waren begeistert.
        Und dann die Blicke, wenn man gesteht, was tatsächlich in der Bolognese ist. 😀 Herrlich!

  8. Sehr interessante Frage.
    Ich esse Tofu, „obwohl“ ich mich zu 70% clean ernähre, allerdings achte ich hierbei darauf, dass dem Tofu nicht noch irgendein Quatsch untergemischt wurde. Gerade bei den fertigen „Hackbällchen“ oder „Würstchen“ ist oft Zucker oder andere komische Stoffe mit drin. Wenn kaufe ich puren Tofu und würze ihn mir so, wie ich es gerne hätte.

    LG Jenny

    1. Hallo Jenny,
      ja, das stimmt, in den fertigen Sachen steckt oft Mist drin. Puren Tofu finde ich aber ehrlich gesagt ganz schlimm – der erinnert mich so an meine frühe Jugend, wo es noch sehr wenige Fleischersatzprodukte mag. Aber vielleicht habe ich ihn auch nur noch nie richtig zubereitet 🙂

      Liebe Grüße,
      Hannah

  9. Ich habe mich ja vor einiger Zeit zum Test einmal 2 Wochen vegetarisch ernährt und auch einige der „Ersatzprodukte“ getestet. Und da war auch einiges dabei (zB die Valessschnitzel und Sojaschnetzel), was ich richtig lieb gewonnen habe und nun öfter esse. Ich finde das Clean Eating Prinzip auch sehr spannend, für mich allerdings nicht 100%ig umsetzbar, weil ich auf die Bequemlichkeit und Zeitersparnis der Kantine nicht verzichten möchte. Da bin ich ehrlich! Aber ich picke mir hier und da leckere Neuigkeiten heraus – besonders auch durch deinen Blog. So habe ich noch Quinoa zum Testen zu Hause und Ciao-Samen Fan bin ich schon länger 🙂

    1. Hallo Claudia,

      ach, auch in der Kantine kann man sich meist clean ernähren 🙂 Deine „Reise“ finde ich auch immer spannend, die Ernährungsbeiträge lese ich fast am liebsten! 🙂

      Liebe Grüße,
      Hannah

  10. Hallo,
    ich esse aus ethischen Gründen seit mittlerweile 7 Jahren kein Fleisch und habe früher immer gern Fleisch gegessen, von daher finde ich es ziemlich toll, dass es seit zwei, drei Jahren mehr fleischähnliche Produkte gibt, die man gerade, wenn man mit anderen isst(meine Freunde sind ziemliche Fleischfresser), schnell und einfach auf dem Teller liegen hat. So alle zwei Wochen finde ich das eine nette Abwechslung auf dem Speiseplan und dann muss ich mir auch keine Gedanken über Eiweiß machen;).
    Im Großen und Ganzen ernähre ich mir zwar clean, aber mache dafür ganz gerne mal ne Ausnahme(und für Kuchen;)).
    LG
    Nadine

  11. Ich bin Vegetarier, da mir Fleisch nicht schmeckt. Ja, ich bin eine von denen. Gesundheitliche Aspekte und Tierschutz haben natürlich meine Entscheidung vegetarier zu werden beeinflusst, sind aber nicht die Hauptgründe. Logischerweise esse ich demnach keinen Fleischersatz, da das ja gerade das ist, was ich vermeiden möchte 😉
    Mich nervt es dementsprechend tierisch, wenn man mir beim grillen versucht Seitanwürstchen anzudrehen oder im Restaurant jede vegetarische Variante Tofu enthält. Es gibt so köstliche vegetarische und vegane Gerichte, warum sollte man Fleischgerichte nachahmen?

  12. Liebe Hannah,
    danke für den tollen Beitrag. Ich habe mich schon oft gefragt, ob man seinem Körper mit Fleischersatzprodukten wohl was Gutes tut.
    Ich lebe nun seit zwei Jahren ohne Fleisch und Fisch und achte bei anderen tierischen Produkten (Milch, Eier) darauf, dass es nicht aus der übelsten Massentierhaltung stammt (so weit, wie man das als Konsument eben kontrollieren kann).
    Viele Ersatzprodukte sind zum großen Teil aus Milch oder Eiern (z.B. Valess oder die Rügenwalder Veggie Wurst). Irgendwie dreht man sich dann ja im Kreis: Ich verzichte auf Fleisch, um die Massentierhaltung nicht zu unterstützen, esse dann aber Eier von super gequälten Hühnern. Das ist halt das Problem bei nicht cleanen Produkten: Man weiß nie so genau, was drin ist.
    Die veganen Varianten schmecken mir meistens nicht.
    Ich finde, dass die vegetarische Küche so viele leckere Gerichte bietet, dass man lecker und gesund satt werden kann.

  13. Ich lebe zu fast 90% Vegan und finde es ab und zu auch mal schön ein Fleischersatz zu essen. Kommt bei mir zwar sehr selten vor, aber als Alternative sind diese meiner Meinung nach wirklich klasse und wesentlich besser als Fleisch.

  14. Hallo!

    Ich persönlich mag eigentlich fast nur die Produkte von Taifun. Ich bin seit nun knapp 11 Jahren Vegetarierin und mag es grundsätzlich gar nicht, wenn Tofu-Produkte wie Fleisch schmecken sollen, so aussehen oder eine ähnliche Konsistenz haben. Ich esse aus ethischen Gründen kein Fleisch und ich will nicht an Fleisch erinnert werden, wenn ich beispielsweise Tofu esse.

    Liebe Grüße
    Luna 🙂

  15. Hey Hannah

    Ich bin zwar selbst jetzt kein Veganer mehr, aber mit dem Artikel hast du vollkommen recht. Die meisten Fleischersatzprodukte sind absoluter Müll.

    Persönlich denke ich aber, dass Fleisch von gesunden Tieren (gras-gefüttert, keine antibiotika, viel auslauf etc…) viel gesünder ist als die Fleischersatzprodukte. Herkömmliches Fleisch aus dem Supermarkt ist damit nicht vergleichbar. Würde mich interessieren, wie du zu „gesundem“ Fleisch stehst oder obs das aus deiner Sicht überhaupt gibt?

    Bis dann,
    Nils 🙂

  16. Hallo Hannah.

    Ich habe eben noch einen Salat mit Räuchertofu gegessen, aber dieser hat mir überhaupt nicht geschmeckt. Ich bin Vegetarierin mit Tendenz Vegan und stehe überhaupt nicht auf Tofu, Seitan, Tempeh und co. Es schmeckt mir überhaupt nicht. Es gibt ja mittlerweile eine Menge “ Fleischersatzprodukte wie Fake Garnelen“ , die aber voller Chemie sind und ich auch niemals kaufen würde. Allerdings müsste Tofu doch eigentlich clean sein, oder? Also der Naturtofu. Er wird doch beispielsweise in Asien schon sehr sehr lange gegessen oder irre ich mich da?
    Viele liebe grüße!
    Julia

    1. Ich finde schon, dass sie schmecken- jedoch finde ich, bringen sie dir Null Energie. Also für mich auch absolut sinnlos , dafür Geld auszugeben.

  17. Hallo alle,

    Ich habe mich sehr gerne vegan ernährt, die Joghurts, Milchsorten sind ja mittlerweile echt lecker und vielseitig geworden. Leider habe ich aber bemerkt, dass ich als Sportlerin, gerne auch mal Halbmarathon, lange Erholungsphasen brauchte- weil ich mir zu wenig Fett, gute Nährwerte in meine Ernährung mit eingebaut habe. Mittlerweile trinke ich wieder mehr Weidemilch und esse Naturjoghurt, Eier und mir geht’s bedeutend besser nach einem lauf.
    Die vorbereitete vegane Kost wie Nuggets, Schnitzel etc waren mir immer schon zu künstlich und von den Nährwerten zu Tod. Daher finde ich clean eating schon fast als die beste Form für einen perfekten Alltag:)

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Auch interessant:

Rezept: Pfannkuchen ohne Zucker

Liebst du Pfannkuchen auch so sehr wie ich? Für mich sind Pfannkuchen eine tolle Kindheitserinnerung. Aber klassischerweise werden sie mit viel Zucker zubereitet – und

* = Affiliate Link
Affiliate Links kennzeichne ich mit einem Sternchen (“*”) hinter dem jeweiligen Link. Diese Links führen zu Produkten, die ich empfehle. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Damit unterstützt du meine Arbeit, ohne dass der Artikel für dich teurer wird.
Weitere Informationen findest du hier.