Chia-Samen sind vor einigen Jahren hierzulande als „Superfoods“ bekannt geworden – und das, obwohl sie schon vor Tausenden von Jahren Grundnahrungsmittel der Maya und Azteken (wie auch Quinoa) waren. Der Begriff „Superfood“ beschreibt natürliche Lebensmittel, die aufgrund ihrer besonders hohen Nährstoffdichte gesundheitsfördernde Eigenschaften haben. Leinsamen und Flohsamen haben ähnliche Eigenschaften wie Chia-Samen und können ebenfalls als Superfoods bezeichnet werden. Ich habe die drei Samen verglichen – hier findest du einen Überblick über die Eigenschaften, Nährstoffe und Verwendung von Chiasamen, Leinsamen und Flohsamen.
Chia-Samen
Chia-Samen werden vorvorwiegend in Mexiko, Bolivien, Peru und Argentinien angebaut, wo sie schon vor Tausenden von Jahren Grundnahrungsmittel der Maya und Azteken waren. Dennoch stuft die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Chia-Samen als „neuartiges Lebensmittel“ ein und empfiehlt, maximal 15 g der Samen zu essen. Dies entspricht etwa einem gehäuftem Esslöffel. Weitere Informationen dazu findest du weiter unten.
Es gibt schwarze und weiße Chia-Samen*, die sich in ihren Eigenschaften allerdings kaum unterscheiden. Chia-Samen enthalten unter anderem wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Proteine, Eisen und Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Eisen und Magnesium. Ihr hoher Anteil an Antioxidantien schützt unsere Zellen vor Freien Radikalen, weshalb Chia-Samen auch als „Anti-Aging“ Lebensmittel gelten.
Fügt man den Chia-Samen Flüssigkeit hinzu, verändern sie ihre Konsistenz und werden gelartig. Grund dafür ist die äußere schleimbildende Polysaccharidschicht, die auch Leinsamen haben (allerdings innenliegend). Dadurch wird beispielsweise die Verdauung gefördert und für eine langanhaltende Sättigung gesorgt.
Warum sollte man nicht mehr als 15 g Chia-Samen pro Tag essen?
Vielleicht hast du dich schonmal gefragt, weshalb auf den Verpackungen von Chiasamen der Hinweis, dass nicht empfohlen wird, mehr als 15 g der Samen pro Tag zu essen, angegeben ist. Die Vorgabe stammt von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und muss auf den Verpackungen abgedruckt werden. In Rezepten wie beispielsweise Chia-Pudding werden aber deutlich mehr Chia-Samen verwendet, was manch einen verunsichert. Der Hintergrund ist folgender: Chia-Samen sind in der EU erst seit 2013 als Lebensmittel zugelassen – obwohl sie in ihren Herkunftsländern schon seit Tausenden von Jahren gegessen werden und dort sogar als Heilpflanzen gelten. Trotz der gesundheitsfördernden Wirkungen, die über Chia-Samen bekannt sind, ist bisher nicht erforscht, ob es auch etwaige Nebenwirkungen wie etwa Allergien etc. geben kann, die dem Verbraucher schaden könnten – deshalb die Empfehlung, nur maximal 15 g Chia-Samen pro Tag zu essen. In den USA liegt die Empfehlung übrigens weitaus höher: hier wird empfohlen, maximal 30 g Chia-Samen pro Tag zu essen. In den Ländern, in denen Chia-Samen angebaut werden (Mexiko, Bolivien, Peru, Argentinien) gibt es hingegen keine Empfehlung für eine maximale Aufnahmemenge.
Verwendung: Chia-Samen können beispielsweise im Salat, im Porridge, Müsli oder in Overnight Oats, in selbstgebackenem Brot, als Chia-Pudding, Chia-Marmelade, im Smoothie oder als Ei-Ersatz für Veganer verwendet werden.
Leinsamen
Leinsamen* sind – je nach Sorte – braun oder gold und werden, wie Chia-Samen auch, schon seit Tausenden von Jahren angebaut. Im Gegensatz zu Chia-Samen sitzt die Schleimschicht der Leinsamen, die Polysaccharidschicht, nicht außen auf den Samen, sondern in den Samenschalen.
Deshalb ist es wichtig, dass Leinsamen vor dem Verzehr geschrotet werden. Denn ganze Leinsamen passieren den Magen-Darm-Trakt oft in unveränderter Form. Geschrotete Leinsamen hingegen wirken im Darm als Quellmittel: sie binden dort Wasser und quellen auf. So vergrößert sich das Volumen des Darminhaltes, was die Verdauung anregt. Leinsamen werden daher schon lange als pflanzliches Mittel bei Verstopfungen eingesetzt.
Geschrotete Leinsamen halten allerdings nur kurze Zeit: Beim Mahlen werden die wertvollen Omega-3-Fettsäuren freigesetzt, die sich schnell zersetzen und ranzig werden. Deshalb sollten Leinsamen nur bei Bedarf geschrotet werden oder (genau wie das aus Leinsamen gewonnene Leinöl) kurze Zeit in einer luft- und lichtundurchlässigen Verpackung im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Die meisten Leinsamen, die wir im Supermarkt kaufen können, stammen aus Kanada. Dabei können Leinsamen auch in Deutschland angebaut werden. Weitere Informationen zu heimischen Alternativen zu exotischen Superfoods findest du in diesem Beitrag.
Verwendung: Leinsamen können beispielsweise als Topping auf Salaten, als Zutat im Müsli oder Porridge, in selbstgebackenem Brot oder als Ei-Ersatz für Veganer verwendet werden. Sie sollten vor dem Verzehr geschrotet werden.
Flohsamenschalen
Flohsamen werden vor allem in Indien und Pakistan angebaut. Hierzulande sind sie meist in Form von Flohsamenschalen* oder als Flohsamenschalenmehl* erhältlich.
Flohsamenschalen sind reich an löslichen Ballaststoffen und haben ein hohes Quellvermögen: Beim Verzehr binden Flohsamenschalen Wasser im Darm, wodurch die Verdauung auf natürliche Weise unterstützt wird.
Verwendung: Flohsamenschalen können beispielsweise in selbstgebackenem Brot, im Porridge oder in Smoothies eingesetzt werden. Außerdem kann mit Hilfe von Flohsamenschalen – genau wie mit Chia-Samen – gesunde Marmelade zubereitet werden.
Mein Fazit
Sowohl Chiasamen* als auch Leinsamen* und Flohsamenschalen* tragen durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung bei. Vergleicht man die Inhaltsstoffe, dann können besonders Chia-Samen und Leinsamen mit ihren wertvollen Omega-3-Fettsäuren punkten. Flohsamenschalen hingegen weisen eine große Menge an Ballaststoffen auf. Die drei Samen haben allesamt einen positiven Effekt auf die Verdauung.
Chia-Samen und Flohsamen wachsen hierzulande nicht und haben lange Transportwege hinter sich, während Leinsamen auch in Deutschland angebaut werden können – wer regional angebaute Leinsamen haben möchte, muss auf den entsprechenden Hinweis auf der Verpackung achten.
Gegenüber Flohsamenschalen und Leinsamen haben Chiasamen den Vorteil, dass sie nicht geschrotet werden müssen, damit unser Körper die guten Nährstoffe verwerten kann.
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65 Kommentare zu „Chia-Samen, Leinsamen und Flohsamenschalen im Vergleich“
Danke für deinen interessanten Post. Ich bin schon seit Wochen am grübeln, ob ich Chia Samen nun ausprobieren soll, oder nicht. Ich werde mir wohl mal ein kleines Päckchen besorgen und sie testen. Den Preis finde ich allerdings auch sehr hoch, vermutlich ist der aktuelle Fitness- und Gesundheitswesen Hype nicht ganz unschuldig daran.
Liebe Grüße
Lisa
Gesundheitshype sollte das heißen…danke T9 😀
Hallo Lisa,
die Chia Samen sind leider schon immer so teuer 🙁 Das Gute ist, wie ich finde, dass sie kaum einen Eigengeschmack haben. Die Konsistenz (dieses „Glibbrige“) ist gewöhnungsbedürftig, das mag ich auch nicht so gerne. Deshalb mix ich sie, z.B. wenn ich einen Chia Pudding mache.
Liebe Grüße!
Hallo, ich esse die Chiasamen einfach so im Joghurt, ohne sie vorher einzuweichen, dann hat man auch mit der Konsistenz kein Problem 😉
Ein Glück sinken die Preise für die Samen wieder. Konnte die Samen jetzt endlich auch mal ausprobieren. Wie auch du erstmal ein „kleines“ Päckchen als Testpaket. Nutze die Samen jetzt aber regelmäßig in allen Variationen. Meistens zum Müsli, Shakes und Brotaufstrich (Marmelade ;-)). Hast du vielleicht noch geheime Rezepte, wo ich die Samen noch so verwenden kann? Glaube, dass ich mir ein kleines Chia-Rezepte-Büchlein demnächst anlegen werde. =)
super zum Brotbacken auch zu anderen Saaten
Ich finde es ist nur mal wieder ein Hype. Der gute deutsche Leinsamen ist auch lange lagerfähig. Frische mahlen kann ihn jeder in einer kleinen Kaffeemühle.
Die gesündesten Nahrungsmittel finden wir im regionalen Bereich.
Liebe Grüße
Rosa
So sehe ich das auch, die vielen Vorzüge des frisch geschroteten Leinsamens sind noch nicht umfassend erforscht. Es hat auch positive Wirkungen auf das Immunsystem. Ich bleibe beim Leinsamen, jeden Tag zwei Esslöffel frisch geschrotet mit Buttermilch und/oder Joghurt.
Hallo Lisa. Also ich habe diesem Chia-Hype auch nicht trauen wollen aber da ich wahnsinnig Probleme mit der Verdauung hatte hab ichs einfach probiert. Ich bin seht angenehm überrascht muss ich sagen. Ich an Deiner Stelle würde es probieren.
Wie sieht denn dann der Vergleich zu (indischen)Flohsamen aus. Diese bilden auch eine gelinge Schleimschicht und quellen ordentlich auf. Sie haben m.M.nach so gut wie keinen Eigengeschmack. Sie Regen auch die Verdauung an. Ev noch eine Alternative zu den Chia-Samen. Gibt es id Drogerie oder Apotheke, kosten zw 3-6€
Hallo Kerstin,
die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, indische Flohsamen kenne ich nicht.
Liebe Grüße!
Liebe Kerstin,
indische Flohsamenschalen haben tatsächlich den gleichen Effekt für den Darm, wirken sogar noch besser und wirklich sofort. Also immer in der Nähe einer Toilette sein, wenn du die isst, hihi. 🙂
Hier aber ein großes ABER: Flohsamenschalen liefern NUR Ballaststoffe, die im Darm aufquellen und sonst gar nichts. Also keine guten Omega-3-Fettsäuren wie die Chia-Samen. Die Flohsamen sollten daher nicht als Nahrungsmittel, sondern nur als „Heil“mittel bei Verdauungsbeschwerden betrachtet werden. Zumal sie 0 Kalorien und damit auch 0 Nährstoffe haben.
Zwar spät, aber vielleicht bringt das ja doch noch was. 🙂
Anja
Danke für den Vergleich! Ich habe beide und die geschroteten Leinsamen bewahre ich im Kühlschrank auf, da halten sich die empfindlichen Omega-Fettsäuren länger.
Ich esse seit fast 2 Jahren fast täglich 3 Esslöffel im Müsli oder Bananen-Smoothie mit Kakao (schmeckt mit Reismilch & Mandelmus wie Mousse au Cocolat).
Ich habe mich auch lange ‚im Kreis bewegt‘ bis ich mir online Chiasamen gegönnt habe …. ich esse sie bisher in meinem Naturjoghurt (griech. 2% Fett vom Discounter) mit Haferflocken und Obst gepimpt oder auch im fertigen Sahnekefir + Haferflocken. Bisher habe ich um die 5g Chiasamen + ~ 15-20g Haferflocken auf 150g Naturj. bzw einen Becher Sahne Kefir auf Frucht gemixt. Es hält länger satt als nur Haferflocken und die Konsistenz erinnert mich ein wenig an Mohn. An größere Portionen Chia arbeite ich mich langsam ran …
Toller Beitrag! 🙂 Mit dem Thema habe ich mich auch schon viel beschäftigt. Vor kurzem habe ich mir auch 1 kg Chia-Samen online bestellt und esse oft Chia-Pudding (mit ca. 2 EL Chia-Samen). Allerdings mag ich auch Leinsamen und teste gerade selbst noch aus, ob der Hype um das Superfood nicht zu groß ist. Die genannten Gründe von Dr. Weil überzeugen mich zumindest nicht ganz. Da es geschrotete Leinsamen gibt, ist es doch kein Nachteil. Und da die im Handel üblichen kleinen Packungen der Chia-Samen eh recht schnell aufgebraucht sind, ist eine lange Haltbarkeit auch nur ein geringer Vorteil. 😉
Wenn der größte Vorteil der Chiasamen ist, dass sie nicht geschrotet werden müssen, finde ich de großen Preisunterschied nicht gerechtfertigt. Ich nehme täglich dunkle Leinsaat, die ich im Mixer (Omniblend, Vitamix etc.) jeweils frisch schrote.
Liebe Grüße,
Anja
Wie Anja sagt, man kann die Leinsamen jeweils frisch schroten, eine alte elektrische Kaffeemühle tut’s auch. Prinzipiell sollen wir uns doch regional und saisonal ernähren – also sind Leinsamen unser Superfood und Chia ist das der Südamerikaner. (Blöd nur, dass „unser“ Leinsamen inzwischen auch von sonstwo kommt…) Aber keiner kann doch sagen, ob das mehr an Omega3 wirklich resorbiert wird? Dann ginge es ja nach dem Motto: viel hilft viel?
Ich habe mir auch vor ein paar Wochen Chia-Samen gekauft und finde sie im Müsli und als Pudding sehr lecker!
@Silke/@Monika: also auf meiner Packung steht, dass man nicht mehr als 15g Chia-Samen am Tag essen darf (ich meine das entspricht auch etwa 2 EL). Warum steht da jedoch auch nicht.
Lg Svenja
Hallo Svenja, ich habe die Erfahrung gemacht, dass Chia Samen in höheren Mengen zu Durchfall und Krämpfen führen können. Mit 2 Esslöffeln besteht da aber keine Gefahr.
Ich nutze sie aber tatsächlich auch, wenn ich mal Verstopfung habe..
Ansonsten mag ich sie auch als Pudding oder in Smoothies.
Hannah: schöne Homepage mit guten Infos!!
Lieben Gruß
Lana
Die Beschränkung auf ca. 2EL bezieht sich, soviel ich weiß, auf den ungequellten Zustand. Größere Mengen würden zu viel Wasser binden, daher könnte es zu Verstopfung kommen.
Im gequellten Zustand kann man wesentlich mehr zu sich nehmen.
Deshalb kommt es auch in Rezepten vor, dass größere Mengen angegeben sind.
Genau, die 2 EL beziehen sich auf den „rohen“ Zustand. 🙂
Liebe Hannah,
ein ganz tolle Seite hast du hier. Seit einigen Jahren versuche ich in der Familie die ein oder andere Ernährungsumstellung unbemerkt einzuführen und umzusetzen. Da werde ich noch viele Tage stöbern können. Vielen Dank!
Den Beitrag zu den Chia-Samen und Leinsamen finde ich entsprechend auch ganz spannend, denn ich habe bislang einfach mal geglaubt, dass das alles so stimmt, wie es behauptet wird, zumal Chia-Samen inzwischen in aller Munde sind und da schaltet sich die kritische Stimme im Kopf irgendwann doch aus.
Zu deinem Beitrag habe ich zweierlei Anmerkung:
(1) Du schreibst am Ende des 3. Absatzes: „Wissenschaftliche Beweise für die vielen gesundheitlichen Vorteile der Chia Samen gibt es bisher nämlich noch nicht.“ Folgt man nun dem Link und liest die Studie, dann heisst es da unter Punkt 4. Health Benefits of Chia Seed-Human Clinical Trials: „Nevertheless, later studies [18, 20, 21] demonstrated well the benefits of chia on human health.“ – das übersetze ich so, dass insbesondere die neueren Studien die gesundheitlichen Vorteile von Chia-Samen sehr wohl bestätigen. Oder habe ich da was grundsätzlich nicht verstanden?
(2) Ich finde, dass die lange Haltbarkeit von Chia-Samen vor allem den Vorteil hat, dass man sich die häufig deutlich günstigeren großen Pakete Chia-Samen kaufen kann, ohne Angst um deren Haltbarkeit haben zu müssen. Zudem mag ich einfach den Geschmack von Leinsamen (und auch Leinsamenöl) nicht, den ich scheinbar aus allem herauszuschmecken scheine. Da ist mir ein geschmacksneutrales ‚Superfood‘ so viel lieber. An den Preis kann ich mich zwar immer noch nicht so recht gewöhnen, aber wenn mit dem Hype die Anzahl von Anbietern steigt, dann reguliert sich der Preis ja oft von selbst 🙂
So, jetzt wird weiter gestöbert auf dieser tollen Webseite!!!
Zu Leinsamen und Leinöl empfehle ich die Literatur von Dr. Johanna Budwig.
Hallo Allerseits 🙂
Liebe Hannah, kannst du bitte das Thema „Goji-Beeren“ näher ausführen?? Eine Arbeitskollegin hat mir neulich empfohlen, von diesen Beeren täglich ca. 1 TL zu mir zu nehmen. Weil sie super-gesund seien und voller Nährstoffe.?! Stimmt das?? Und sie hat auch noch gesagt, es wäre für so ziemlich alles gut, Haut/Organe/Entgiftung etc….?! Wäre lieb wenn ich darauf eine Antwort hätte… Und zu den Chiasamen, habe mir jetz welche im Bio-Laden besorgt, und will bald mal damit was anfangen z.b. einen „Powershake“ – hättest du eine Idee, was sich eignen würde, wenn ich es für die Frühstücks- oder Mittagspause mit in die Arbeit nehmen will?! Wird das mit den Samen dann nicht zu dickflüssig?? Viele liebe Grüße
Hallo Maika,
über Goji-Beeren habe ich hier schon einmal geschrieben: https://www.projekt-gesund-leben.de/2013/10/superfoods-eine-kritische-betrachtung-der-goji-beere/
Wenn du Chia-Samen in einen Smoothie gibst, nimm nur wenige, sonst wird er zu dickflüssig. Du kannst damit ja bspw. Chia-Pudding oder Chia-Marmelade machen, die dann ganz dickflüssig werden.
Liebe Grüße,
Hannah
Hallo Hannah ! Der Preisunterschied zwischen Chia Samen „Bio“ und „Nicht Bio“ ist ja groß. Spricht irgendwas dagegen,wenn man “ Nicht Bio“ nimmt ? LG von Barbara
Explizit bei Samenprodukten, sollte man auf alle Fälle darau achten Bio einzukaufen, da im nur sporadisch kontrollierten konventionellen Bereich, die Kontaminierung mit Schwermetallen und Pestizidrückständen hoch wahrscheinlich ist.
Bei Bio auch noch darauf achten, dass man bei Demeter und Biolandsiegeln relativ sicher sein kann, auch wenn ich speziell bei Produkten aus Übersee leichtes Bauchgrummeln beim Einkauf habe, und dies nicht nach der Einnahme von Samenprodukten, sondern allein wegen der Kontrollmöglichkeiten vor Ort, die speziell in den letzten zwei Jahren Pandemiebedingt nicht so erfolgen konnten, wie üblich. Aber die Lieferungen aus Übersee werden bei Demeter und Bioland stichprobenartig im Labor untersucht.
LG Manfred
Hallo Hannah,
ich beschäftige mich seit kurzer Zeit mit Leinsamen (Öl) bzw Chia-Samen. Ich benutze Chia-Samen als Entzündungshemmer und Cholesterinsenker. Ich lasse diese keimen und esse sie als Rohkostsalat. Bei mir kommt Leinsamen bzw Leinöl nicht in Frage (obwohl ich grundsätzlich eher für lokale Produkte bin), da ich eine Unterfunktion der Schilddrüse habe. Leinöl bindet das synthetische Schilddrüsen-Ersatzhormon und dieses gelangt so nicht in die Blutbahn. Daher sollte jeder der das og Schilddrüsenproblem hat keinen Leinsamen (geschrotet oder ungeschrotet) zu sich nehmen. Liebe Grüsse Chrissie
Hallo Chrissie,
daß Leinöl und Leinsamen das synthetische Schilddrüsenhormon hemmen sollen
(also die Aufnahme von L-Thyroxin-Tabletten) höre ich das erste Mal.
Muß meine Schilddrüsenunterfunktion schon seit 20 Jahren damit substitu-
ieren und nehme ungefähr seit genau der gleichen Zeit Leinöl täglich
(1 Teel.) und Leinsamen gelegentlich ein ohne daß dadurch in irgendeiner
Weise mein Schilddrüsenhormonspiegel dadurch beeinflußt worden wäre.
Im Gegenteil, Leinöl macht froh und lebendig, gibt glänzende Haare u.a.
Man muß nicht alles glauben, was manche Heilpraktiker(?)erzählen…..
Gruß von Karolin
Liebe Hannah,
sehr schöne website hast Du und viele interessante Artikel.
Ich nehme schon länger ziemlich regelmäßig Chiasamen und auch Gojibeeren, so jeweils ca. 1 – 2 EL. Seit ich immer mehr wirklich gute Sachen (also sog. „superfood“ zu mir nehme, haben sich fast unbemerkt viele andere Lebensmittel entbehrlich gemacht. Trinke keine Säfte, kaum Milch, auch fast keinen Tee mehr (habe ich früher in allen Varianten – hatte sicher oft bis zu 30 verschiedene Sorten im Haus ;), Schokolade, Kekse, Knabberzeug, Fruchtyoghurts etc. etc. – ich glaube, bei mir hebt sich das leicht mit dem Preis vom Chiasamen auf. Mein derzeitiges neues Lieblingsfood ist – neben den green smoothies – Rohkakao und Baobab pulver – da bin ich jetzt am Ausprobieren. Mache u.a. selbst Rohschokolade, tw. mit Matchatee – soooooo gut 🙂
Zum höheren Preis von bio:bei den Gojibeeren kenn ich mich nicht so aus, aber z.B. bei den Karotten kommt der höhere Preis daher, dass konvent Karotten wenn sie noch sehr klein sind, mit Unkrautvernichtungsmittel behandelt werden, damit die kleinen Karottenpflänzchen überleben und die Biobauern müssen sie von Hand jäten – und das ist SEHR zeitaufwändig, da finde ich den höheren Preis mehr als gerechtfertigt.
Weiterhin viel Freude mit Deinem Projekt Gesund Leben – ist super.
Liebe Grüße
Maria
Pingback: Die sogenannten "Superfoods" - Alle Fakten über Chia Samen
Hallo nur mein Kompliment zur Webseite!
Eine Anmerkung zu den Chiasamen: als ich mal genauer geschaut habe, was so nach meiner Verdauung in der Toilette gelandet ist, sah das für mich aus als ob die Samen unversehrt waren. Seit dem nutze ich China nur noch im Smoothie, also quasi gemahlen.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung?
Viele Grüße
Christiane
Dass die Chias in der Kloschüssel im Ganzen landen, kommt vor.
Die wichtigen Nährstoffe sind in der Schale, welche eben auch das gelieren bewirkt. Die im Gel abgegegebenen Nährstoffe nimmt der Körper auf.
Chia- und Leinsamen haben das etwa gleichgute Verhältnis von Omega-3-zu Omega-6-Fettsäuren, nämlich ca. 3:1, was insofern vorteilhaft ist, weil in der Regel zu viel Omega-6-Fettsäuren konsumiert werden und das Verhältnis 3:1 auch für die Krebsprävention wichtig ist. Chiasamen habe ich zuletzt für 18,90/kg gekauft (eBay) und verwende sie zum Eindicken für frische Marmelade (mmh), macht man am besten am Vorabend. Leinsamen mahle ich täglich (alte Kaffeemühle) frisch, 1 EL kommt zum Kefir mit den TK-Früchten. Bei den Ölen wird leider immer nur Olivenöl angepriesen – naklar ist das eine gute Sache, sofern auch das Öl ein gutes ist. Aber noch besser – für die kalte Küche – ist zweifelsfrei Hanföl mit einem Anteil von fast 80% an mehrfach ungesättigten und etwa 12% einfach unges. Fettsäuren. Allerdings kostet der halbe Liter ca. 20 Euro.
Interessante und hilfreiche Seite. Und vielen Dank für gut zusammengestellten Informationen.
Derzeit nutze ich Chiasamen täglich (2 x 25 g) in zwei Youghurt-Portionen, nach dem sie aufgeqollen sind. Dazu nehme ich zweimal täglich je 5 g aufgequollende Flohsamenschalen zu mir. Und beides bekommt mir sehr gut, d.h. auch das Ergebnis in der Kloschüssel ist jetzt optimal.
Vorher verwendete ich immer Leinmehl, welches auch sehr lang haltbar ist, weil das Öl vorher entfernt wurde. Mein restliches Leinmehl werde ich jetzt Zug um Zug im Brot verbacken.
Meine noch vorhandenen und recht unbesonnen gekauften Gojibeeren werde ich jetzt im Joghurt aufbrauchen und danach – obwohl geschmacklich nicht schlecht – von meiner Einkaufsliste streichen.
Gruß Schorsch
Interessante Gegenüber- und gute kritische Grundeinstellung. Geht mir ebenso. Nicht alles, was „vor tausenden von Jahren“ angeblich gut gewesen sein soll, muss es auch heute sein. Immerhin haben die Mayas ja trotzdem massenweise ihre Opfer geköpft, die Herzen herausgerissen und sind später untergegangen. Kein Mensch kommt auf die Idee, dass vielleicht die Chiasamen Schuld daran gewesen sein könnten. Oder gilt vielleicht deshalb die Beschränkung auf 15 g/Tag?! (kleiner Scherz) 😉
Interessant auch der kommentierte Verdacht, dass man die Samen (hinterher) scheinbar unversehrt wieder findet. Nur ein Teil, oder alle? Gehen dann alle Wundernährstoffe auch mit flöten? (Bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich untersuchen werde!)
Allein der Preis von mind. 16 -25 € je kg ist doch schon sehr heftig, insbesondere wenn hier vielleicht doch auch viel Gutglauben statt -wissen dabei ist. Und so richtig „bio“ kann es auch kaum sein, wenn die Samen dafür um die halbe Welt transportiert werden müssen. Wie sich das Ganze dann vor Ort bei den Einheimischen auswirkt, wenn der Hype im reichen Europa und Amerika künftig noch zunehmen und somit der Anbau dort sich ausweiten sollte, siehe auch Soja, Biosprit etc. pp. ?!
Probiert habe ich es aber trotzdem. Ein Langlauf-Freund nimmt es als Energienahrung unterwegs mit und hat recht gute Erfahrungen im Ultralauf damit gemacht.
Bisher reichere ich damit die Früchte-Müsli-Yogurth-Mischung an. Zuerst Chia (mit etwas selbstgemachtem Tsampa aus heimischer gerösteter Bio-Nacktgerste) mit Milch oder Fruchtbuttermilch verrühren, aufs Quellen verzichtete ich bisher. Irgendwelche Auswirkungen kann ich aber noch nicht bestätigen, außer der Geschmacksneutralität. 😉
Also ich finde ein bisschen mehr Omega-3-Fettsäure bei dem hohen Gehalt, den Leinsamen ohnehin schon haben keinen Entscheidungspunkt. Leinsamen haben auch mehr Protein. Interessant wäre noch ein Vergleich der Vitamine, Minerlaien und Spurenelemente. Aber für mehr als 4 mal so viel Geld werde ich mir vorerst wohl keine Chiasamen kaufen.
…und Leinsamen kann man ja einfach geschrotet kaufen 🙂 also auch kein Argument
Sehr interessanter Post. Ich esse beides unheimlich gerne, gerade zum Frühstück und das mit der Chiamarmelade werde ich direkt mal probieren 🙂
Liebe Grüße
Svenja
Ich habe mir gestern chiasamen bei marktkau* gekauft für 8.99 euro das halbe kilo. Hab sie in einen bananen pfirsich smoothie getan. Ein traum. Auf der packung steht, dass man nur 15 gramm am tag essen darf. Von daher ist es auch nicht so teuer.
Sicher haben Chiasamen ihren Preis – aber das als zu teuer zu bezeichnen, halte ich für übertrieben. 210 g Chiasamen aus dem Reformhaus kosten ca. 7 €, da man nur 15 g pro Portion und Tag ansetzt, hält das gut 14 Tage. Für 7 € bekomme ich derzeit gerade mal ne gute Portion Currywurst m. Pommes. Auch wenn die Wirkung der Samen nicht komplett erforscht wurden, mir reichen die Angaben der Inhaltsstoffe.
Mir persönlich ist es das wert – man gibt so viel Geld für „Müll“ aus, da machen mich die 14 € im Monat auch nicht ärmer.
Zur Preisfrage von Chia Samen folgendes:
Habe mir 1kg aus Brasilien von einer dort gebürtigen Freundin mitnehmen lassen.
Der Kilo kostete mich 2,10€
😀
Da sie bei uns nicht heimisch sind, aber in Südamerika ohne Probleme angebaut werden können, spielt der Handel enorm mit dem Preis herum.
Ich finde sie in Europa maßlos überteuert.
Aber genial sind sie 😉
Grüße Lisa
Bedenkt man die Transportkosten und die entstehende Umweltbelastung finde ich den Preis eigentlich ziemlich angemessen.
Würde mich freuen, wenn Du auch einen Vergleich mit Hanfsamen machen könntest.
Das ist ein interessanter Beitrag.
Ich selbst konsumiere regelmäßig sowohl Chia-, als auch Leinsamen, da ich mit beiden gute Erfahrungen gemacht habe. Ich denke jedes der Samen hat etwas „besonderes“ an sich und eine gesunde Mischung machts. Ist die Zeit knapp dann streue ich eben paar Chiasamen über den Haferflockenbrei oder Salat, habe ich allerdings mehr Zeit oder mache mir sowieso ein Smoothie mache ich Leinsamen rein oder schrote sie frisch.
Leinsamen kann man auch im ungeschroteten Zustand verwenden z.B. in Breis, Smoothies oder Salaten einfach um einen gewissen Sättigungseffekt zu erreichen, ohne Kalorien „aufzunehmen“ da diese ungeschrotet wieder ausgeschieden werden. Unter anderem hat mir dieser Trick beim abnehmen geholfen 😉 das gleiche kann man natürlich auch mit anderen Substanzen versuchen z.B. Flohsamenschalen, diese haben aber meiner Meinung nach einen Beigeschmack und bringen natürlich auch Kalorien mit sich.
Ich finde den Hype um Chiasamen etwas übertrieben. Wenn man sich überlegt, was die Samen im Herkunftsland kosten und was bei uns … 😉
Für Vegetarier (und Veganer) ist sicher interessant, dass beide Samen ein prima Eiersatz abgeben.
Was die Dosis angeht: Niemand muss sich daran halten. Aber die Inhatlsstoffe müssen ja auch vom Körper verarbeitet werden können. Dazu kann Hannah aber sicher kompetenter Auskunft geben. 🙂
Leinsamen enthalten relativ hohe Mengen an Cadmium, bei Chia-Samen liegen keine Daten dazu vor. Deshalb würde ich beides in Maßen essen.
Hallo zusammen,
für mich gewinnt den Vergleich ganz klar der Leinsamen, da dieser auch regional in D angebaut wird. Was nützt denn dieses wunderbare Geschenk der Natur, wenn man damit dieselbe wieder kaputt macht, indem es einmal um die halbe Welt zum Konsumenten geflogen wird. Und die Bauern dort verdienen daran n appel und n ei. Also bitte bitte nicht immer nur an billigbillig denken sondern die Mehrkosten für die chiasamen regional investieren. Die Bauern hier reißen sich für ein gutes Produkt echt den ***** auf. 😉
Immer Love… immer Peace!
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Ich finde, es ist eine Geschmackssache. Leinsamen schmecken mir nicht, deshalb mag ich sie nicht. Chiasamen helfen mir auf wunderbare Weise bei der Verdauung, also warum sollte ich sie nicht nehmen?
Vielen Dank für deinen interessanten Artikel. Ich beschäftige mich (dank deiner Anregung im blog) übrigens auch mit Superfood und habe daher ein wenig Recherche über Chia Samen betrieben. Da bin ich auf einen Artikel gestoßen, dort kam dann aber auch heraus, dass die beste Wirkung bei Chia Samen ebenfalls in gemahlener Form gegeben ist. Ich habe das nun mal ausprobiert und finde es zumindest leckerer. Ob ich nun gesünder bin als vorher, weiß ich aber nicht…LG Sylvia
Danke für den informativen Beitrag. Dass Leinsamen in ungeschroteter Form einfach immer nur ungenutzt durchgehen, wusste ich bereits und hab mich dann immer über die Rezepte amüsiert, die ja „so gesund“ sind, in denen ungeschrotete Leinsamen enthalten waren…
Nur dachte ich zunächst, dass das bei Chia-Samen wohl genauso wäre, bis ich mir mal „Froschlaich“ im Wasserglas erzeugt hatte mit den Samen.
Noch ein Tip für Marmeladen: Da der Chai-Samen beim Erhitzen viele seiner Inhaltsstoffe verliert mach ich das jedes Mal frisch: 1/2 Glas Marmelade mit Fruchtsaft und 2-3 Teelöffel Chia (im Mörser kurz zerrieben) auffüllen. Dickt wieder perfekt nach und die Chia-Samen wurden nicht erhitzt und durch das Aufbrechen im Mörser noch leichter verdaulich.
LG
Alex
Hallo,
mich würde interessieren, ob die Chiasamen, ebenso wie Leinsamen, Phytoöstrogen wirken?
Vielen Dank,
Georgia
Tolle Seite!!
Chiasamen bekommt man bei Amazon für 4,99€ das Kilo plus 4€ Versand . Der Preis stimmt und der Chiapudding ist der Hit.
Liebe Cindy,
ganz deiner Meinung! Ich gebe zu, auch beies zu essen, aber öfter den heimischen Leinsamen. Und zwar genau aus den Gründen, die du in deinem Post aufführst. Ich finde genau dieses Denken, Achten und danach Handeln ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des „Clean Eating“.
Vielen Dank dafür.
LG
Andrea
Ich verwende die Chiasamen jetzt seit einem halben Jahr und kann sie vor allen Dingen Diabetikern empfehlen. Bereits nach drei Monaten verbesserten sich meine Zuckerwerte und der Langwert sank von 6,8 auf 6,4. Meine Tages-Durchschnittswerte liegen nun bei 107 gegenüber der Zeit davor bei 120. Wenn das kein Nutzen ist!
Zum Thema Leinsamen schroten möchte ich anmerken, dass ich diese auch ohne alte Kaffeemühle schroten kann: Nämlich mit meinen Zähnen beim Essen .
Also ich gebe je einen großzügigen EL Lein-, Chia- und Hanfsamen in mein Frühstücksmüsli, dazu Obst und Joghurt – Schmeckofatz! Sättigt lange und unterstützt merklich die Verdauung – ausreichendes Kauen vorausgesetzt. Und das reichliche Trinken nicht vergessen, sonst bringen die ganzen Ballaststoffe nix!
Vielen Dank für den tollen Vergleich 🙂
Sehr gerne!
Hallo,
Ich finde Chia Samen sehr toll und benutze sie seit einigen Monaten fest in meinem Ernährungsplan.
Was für mich aber ein großer Kontra-Faktor ist, ist dass Chia Samen in Südamerika ein Grundnahrungsmittel ist und wir durch unserer Kauf uns dabei helfen Ihnen dieses Grundnahrungsmittel wegzunehmen.
Danke für den Vergleich! Allerdings fehlen mir 2 Dinge, die meiner Meinung nach zu bedenken sind.
Alle Angaben über Inhalststoffe in Vergleich zu Bananen, Blaubeeren etc. beziehen sich ja stets auf 100g. 100g Chia-/ Leinsamen jeden Tag zu essen ist unwahrscheinlich, 100g Banane, Blaubeeren, Spinat etc. sind schnel mal verzehrt (oder auch entsprechend mehr).
Im Vergleich zu Leinsamen stellt sich dann die Frage, ob die Unterschiede z.B. in Antioxidantien, Omega3- Fettsäuren etc. bei der geringen Menge, die man am Tag von beidem verzehrt, wirklich relevant sind.
Unter dem Aspekt „gesund Leben“ muss man meiner Meinung nach auch bedenken, dass Chiasamen eben erst aus Südamerika importiert werden müssen, während Leinsamen hierzulande Massenware sind, apropos CO2 und so.
Ich mag Chiasamen aber auch sehr gerne 🙂
Übrigens hat geschroteter (gedämpfter) Mohn mehr als doppelt so viel Calcium wie Chiasamen. Der ist gerade jetzt in der Weihnachtszeit gut erhältlich und hält sich auch lange.
Ich verstehe nicht die Diskussion über den Preis. Man kauft 5 Kg für 24,95 Euro bei täglicher Einnahme von 25 gr. ist dies weniger wie 0,13 Euro pro Tag, da kann doch dies mit zwei Scheiben Wurst Chia nur gewinnen.
WOW
Super
Danke Hannah für Deinen informativen und gut aufbereiteten Beitrag. DANKE
…eigentlich gilt das für Deine gesamte Homepage.
Super Arbeit. Alles gute weiterhin.
Liebe Grüße aus Tirol
Stefanir
Da ich viel Sport mache achte ich natürlich auch auf gesunde Ernährung. Chiasamen haben durch ihren natürlichen omega3 Gehalt daher nein Interesse geweckt. Hier ein selbst erstelltes Rezept von mir welches ich abends vorm schlafen trinke.
Zutaten: 15g chiasamen ( ca 1 std eingeweicht)
Saft einer Zitrone oder Limette
3-4 EL naturtrüber Apfelessig
2 TL Honig ( am besten hochwertigen)
2 Tassen grüner Tee
1 Stück Bioingwer ( ca Daumenkuppen gross)
Alles kurz mit dem Pürierstab mixen und trinken. Lecker und mega gesund
Danke für den interessanten Artikel.
Ich mag den Geschmack von Flohsamenschalen nicht und würde sie gerne gegen Chiasamen austauschen. Kann man die gleiche Menge nehmen, wie die im Rezept angegebene Menge der Flohsamenschalen? Also 1:1 austauschen?